Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf
- S.24
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 185 -
gend für einen zusätzlichen Sportplatz im
Bereich des Paschbergweges benötigen.
Man sieht, dass die Grundstücksgeschäfte
in der Stadt Innsbruck, die dem öffentlichen Wohl dienen sollen, immer komplizierter bzw. schwieriger werden. Die
einzelnen Transaktionen, die für diese
Fläche notwendig waren, sind bereits
insgesamt siebzehn an der Zahl. Man soll
wissen, wenn man einen Sportplatz
braucht, muss man siebzehn verschiedene Grundverträge, Kaufverträge, Tauschverträge usw. abschließen.
Ich bin sehr froh, dass uns das gelungen
ist und möchte mich vor allem bei den
Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern, die
daran beteiligt waren, bei der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG),
Dr. Frischhut, den Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeitern der Mag.-Abt. V, Sport, aber
auch bei den betroffenen Grundeigentümern, sei es das Prämonstratenser
Chorherrenstift Wilten oder die Bauern,
welche ihre Einwilligung dazu geben
mussten, recht herzlich bedanken. Ich
glaube, das ist ein weiterer Schritt für die
Sicherung von Sport- und Freiflächen für
unsere Jugend in dieser Stadt. (Beifall)
Bgm. Zach: Sie haben gehört, dass es
eine komplizierte Angelegenheit ist, um
dort, wo weitere Sportflächen vorhanden
sind, die entsprechenden Flächen zu
erwerben. Natürlich wollen die bäuerlichen
Unternehmer als Tauschflächen - das ist
auch richtig - nur Flächen haben, die in
der Nähe jener Flächen sind, die sie
ohnehin schon bewirtschaften.
Um das ganze Geschäft - in Wien würde
man "Drahdiwaberl-Geschäft" sagen - zu
ermöglichen, waren sehr viele Verhandlungen notwendig. Ich möchte Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski diesbezüglich recht
herzlich danken. Verhandlungen mit
Partnern, die konkrete Vorstellungen
haben - was ich begrüße - sind nicht
einfach, was man sich vorstellen kann.
Diese waren jedoch von Erfolg gekrönt.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
29.3.2006 (Seite 184) wird angenommen.
GR-Sitzung 30.3.2006
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger.
GR Mag. Eiter referiert die Anträge des
Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom 21.3.2006.
13.
Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2005
GR Barcal: Ich melde für Punkt 1.1
"Transferzahlung - Wohnheim Tivoli"
aufgrund von Befangenheit Stimmenthaltung an und bitte daher um getrennte
Abstimmung.
Beschluss (einstimmig; zu Punkt 1.1
Stimmenthaltung von GR Barcal wegen
Befangenheit):
Die Nachtragskredite zum ordentlichen
Haushalt 2005 werden gemäß Beilage
genehmigt.
14.
Nachtragskredit zum außerordentlichen Haushalt 2005
Mehrheitsbeschluss (gegen FREI, GR
Linser, GR Willi, GR Mag. SchindlHelldrich, 4 SPÖ und GR Haager;
10 Stimmen):
Der Nachtragskredit zum außerordentlichen Haushalt 2005 wird gemäß Beilage
genehmigt.
15.
Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2006
Beschluss (einstimmig):
Die Nachtragskredite zum ordentlichen
Haushalt 2006 werden gemäß Beilage
genehmigt.