Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.96

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- 257 -

dass man Retentionsbecken und Schutzdämme bauen soll. Andere haben die
Meinung vertreten, dass man Retentionsräume schaffen soll. Ich darf darauf
hinweisen, dass in Pettnau anlässlich der
Errichtung der Autobahn drei sehr große
Durchlässe errichtet wurden, um den
Retentionsraum Pettnau doch anzusprechen. Allerdings hat die Gemeinde dann
einen Damm vor diesen drei Durchlässe
errichtet, sodass jetzt beim Hochwasser
dieser Retentionsraum nicht angesprungen ist.
Anlässlich der Errichtung der Ufermauern
entlang des Herzog-Otto-Ufers ist schon in
den Jahren 1991/1992 gesagt worden,
dass die Ufermauer einen halben Meter
höher sein muss, weil die Verbauungen im
Oberlauf erfolgt sind. Ich glaube also, dass
nicht nur das Risikomanagement, das wir
gemeinsam mit dem Zentrum für Naturgefahren derzeit entwickeln, hier vorzusehen
ist und eine vorzeitige Warnung von
Hochwässern erfolgen soll, sondern dass
ganz konkret dieser technisch mobile
Hochwasserschutz vorzusehen ist. Dies
haben andere Gemeinden wie Rattenberg
oder Krems auch.
Dieser mobile Hochwasserschutz kann auf
die bestehenden Ufermauern aufgesetzt
werden, sodass er nicht permanent eine
Belastung des Stadtbildes ist. Das soll nur
im Innenstadtbereich vorgenommen
werden. Im Stadtteil Kranebitten sicherlich
nicht. Die Dringlichkeit ist einfach auf
Grund der veränderten Situation, die wir
haben, festzustellen. Die Finanzierung
möge aus der Erneuerungsrücklage
erfolgen oder allenfalls aus der Rücklage
der Nordkettenbahn-Neu.

44.2

I-OEF 24/2006
Gehweg parallel zur derzeit als
Straße verwendeten Europaratsallee, Errichtung einer Beleuchtung (GR Ing. Krulis)

GR Ing. Krulis: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Unterzeichnern folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin möge mit der
zuständigen Verwaltung der Bundesgärten
GR-Sitzung 30.3.2006

Gespräche führen. Ziel dieses Gespräches soll die Errichtung einer provisorischen Beleuchtung des Gehweges parallel
zur derzeit als Straße verwendeten
Europaratsallee sein.
Ing. Krulis, Dipl.-Ing. Sprenger, Dr. Rainer,
Moser und Schreiner, alle e. h."
Während der Tunnelbauarbeiten am
Rennweg wird der bisherige Fußweg am
Rennweg als Fahrbahn verwendet, das
wissen wir. Die Fußgänger müssen
dadurch den Fußweg in den kleinen
Anlagen des Hofgartens südöstlich der
Europaratsallee verwenden, der über
keine eigene Beleuchtung verfügt. Diese
provisorische Beleuchtung soll zur
Förderung der Sicherheit der Fußgänger
sofort angebracht werden.
Ich habe mir öfters gedacht, wenn man mit
dem Auto fährt, dann denkt man sich, wo
jetzt die Fußgänger gehen. Man kommt
dann darauf, dass die Fußgänger rechts
nicht direkt daneben, sondern zwischen
Bäumen durchgehen. Derzeit ist noch
nicht alles grün. Man hat vollkommen
vergessen, zu überlegen, wenn man dort
den Fußgängern den Platz wegnimmt,
dass eine Beleuchtung notwendig ist. Das
kann eine provisorische Beleuchtung sein,
die auch leicht von der bestehenden
Beleuchtung anzuspeisen ist. Etwas muss
man tun. Ich bin gestern selber erstmalig
dort zu Fuß gegangen und habe mir
gedacht, dass es eine andere Möglichkeit
geben muss, gibt es aber nicht. Ich muss
sagen, dass ich mich sogar als Mann nicht
sicher gefühlt habe. Es sind mir dort im
Dunkeln zwei Damen begegnet. Ich weiß
nicht wer mehr erschrocken ist, ich oder
die Damen.
Bgm. Zach: Das ist vollkommen richtig,
das war dort immer schon ein dunkles
Eck.