Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.99

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Durch die Breite dieses Straßenstückes,
das geradezu zum schnellen Durchfahren
einlädt, werden oft Geschwindigkeitsbegrenzungen missachtet. Durch die
Errichtung eines Gehsteiges im vorstehend angeführten Bereich wäre der
Sicherheit in diesem Wohngebiet gleich in
zweifacher Weise gedient.

44.6

I-OEF 28/2006
Hochwasserschutz, Erstellung
eines neuen Gesamtkonzeptes
(GR Linser)

GR Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Bezüglich des Hochwasserschutzes von
Innsbruck wird ein neues Gesamtkonzept
erstellt. Das Konzept sollte interdisziplinäre Gesichtspunkte berücksichtigen und der
Maßnahmenkatalog von Experten
unterschiedlicher Fachbereiche betreut
und diskutiert werden. Bis zum Vorliegen
dieser grundlegenden Planungen sollten
punktuelle Baumfällungsmaßnahmen
möglichst hintangestellt werden.
Linser e. h. "
Bezüglich des Hochwasserschutzes ist
eine Generalplanung sinnvoller als
alleinige punktuelle Maßnahmen wie die
Entfernung von Bäumen und Sträuchern
im Uferbereich. Die Maßnahmen sollten
vor allem flussaufwärts an der Stadtgrenze
bzw. vor der Stadtgrenze beginnen.

44.7

I-OEF 29/2006
ZIMA, Wohn- und Projektmanagement GesmbH, Hotelbebauung
am Standort Fürstenweg/Universitätsbrücke, Verhandlungen über eine Bebauung
mit Wohnungen/Heimplätzen für
Studierende (GR Mag. Fritz)

GR Mag. Fritz: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Frau Bürgermeisterin wird ersucht, mit der
Wohnbaugesellschaft ZIMA, Wohn- und
Projektmanagement GesmbH, in Verhandlungen zu treten, mit dem Ziel, am
GR-Sitzung 30.3.2006

Standort Fürstenweg/Universitätsbrücke
anstatt einer Hotelbebauung eine Bebauung mit Wohnungen/Heimplätzen für
Studierende zu erwirken.
Mag. Fritz e. h."
Das Areal hat seit zirka einem Jahr einen
Bauzaun und nichts passiert. Es hat auch
noch keine Bauverhandlung stattgefunden. Den Flächenwidmungsplan sowie
den Bebauungsplan gibt es schon lange,
aber es ist noch nichts eingereicht worden.
Es wurde schon, als wir über den Flächenwidmungsplan diskutierten, sowohl
seitens der ZIMA, Wohn- und Projektmanagement GesmbH erwogen als auch im
Gemeinderat angeregt und diskutiert, dass
man dort Wohnungen für Studenten und
Studentinnen schaffen soll. Die ZIMA,
Wohn- und Projektmanagement GesmbH
hat sich letztendlich für eine Hotelbebauung damals entschieden. Es gibt aber weit
und breit wie zu hören ist, keinen Investor
dafür. Es gibt aber in der Stadt Innsbruck
sehr wohl einen großen Bedarf an
Wohnraum für Studierende. Derzeit ist es
so, wer nicht spätestens bis Mai einen
Wohnraum für das kommende Wintersemester gefunden hat, muss schon mit
größeren Schwierigkeiten rechnen.
Laut Auskunft der Österreichischen
Hochschülerschaft (ÖH) reichen die
derzeitigen Wohnheimplätze nicht aus. Es
ist aber auch schwierig genug, sich private
Unterkünfte zu beschaffen. Für Zimmer in
Wohngemeinschaften werden derzeit in
der Stadt Innsbruck ungefähr € 350,-- pro
Monat bezahlen. Für Garconnieren sind
€ 450,-- im Monat zu bezahlen, was für
den durchschnittlichen Studenten und die
Studentin bzw. deren Familien, soweit
noch eine Unterstützung erfolgen kann,
inklusive Studiengebühren nicht sehr leicht
mehr zu tragen ist.
Im Wintersemester, also in dem jetzt vor
kurzem abgeschlossenen Wintersemester,
war der Wohnungsmarkt gerade für
Studenten und Studentinnen so schlecht,
dass von der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) teilweise Notunterkünfte in
Privatwohnungen organisiert werden
mussten. Insbesondere fehlt Wohnraum
für Studierende mit Behinderungen.