Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.129

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2006_03-Maerz.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2006
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Ergänzend hat die Kontrollabteilung auf die Erfordernisse des seit
1.7.2005 in Kraft befindlichen Tiroler Heimgesetzes 2005 hingewiesen,
wonach für Heime, die für die Betreuung von mehr als 50 Personen
bestimmt sind, u.a. ein Personalkonzept zu erstellen ist, welches auf
der Grundlage des ebenfalls auszuarbeitenden Heimorganigramms für
alle Funktionsbereiche im Heim Stellenbeschreibungen zu beinhalten
hat. Lt. Auskunft des Geschäftsführers werden die entsprechenden
Arbeiten demnächst in Angriff genommen und sollten noch innerhalb
der im Tiroler Heimgesetz vorgesehenen 6-monatigen Übergangsfrist
abgeschlossen werden können.
4 Bilanzanalytische Kennzahlen
Deckungsgrad

Wie aus den Daten der Gesellschaft hervorgeht, ist bereits mit dem
Deckungsgrad I das gesamte Anlagevermögen durch das Eigenkapital
gedeckt. Der Deckungsgrad II zeigte in weiterer Folge, dass der Umfang des langfristig gebundenen Kapitals der Größe des langfristig
gebundenen Vermögens entsprochen hat.

Liquidität

Die liquiden Mittel der ISD in Höhe von € 4.697.339,52 entsprachen
zum 31.12.2004 rd. 14,8 % des Umsatzes von € 31.618.096,91. Die
Liquidität 2. Grades hat zum Bilanzstichtag 31.12.2004 rund 2,79
(im Jahr 2003: 1,86) betragen und ist als ausreichend zu erachten, da
der Quotient den Wert 1 überstieg.

Working capital

Das working capital für die Jahre 2004 und 2003 ergab sich aus dem
Saldo des kurzfristig gebundenen Umlaufvermögens abzüglich Forderungen (mit einer Restlaufzeit über 1 Jahr) und des kurzfristigen
Fremdkapitals. Die Reduktion des working capital gegenüber dem
Vorjahr lässt auf eine verstärkte kurzfristige Finanzierung im Jahr 2004
schließen.

Eigenmittelquote,
Weiters konnte eine Eigenmittelquote in Höhe von 36,88 Prozent sowie
fiktive Schuldentilgungs- eine fiktive Schuldentilgungsdauer von 1,3 Jahren für das Jahr 2004
dauer
ermittelt werden. Bei Betrachtung beider Kennzahlen war daher festzu-

stellen, dass kein Reorganisationsbedarf gem. URG gegeben ist.
Cash flow

Für das Geschäftsjahr 2004 hat sich ein von der ISD „erwirtschafteter“
Umsatzüberschuss in Höhe von € 1.625.295,24 ergeben.
5 Vermögenslage

Vermögen

Die ISD verfügte im Jahr 2004 im Verhältnis zum Gesamtvermögen
über mittel- und langfristig gebundenes Vermögen im Wert von
€ 5.415.724,30 oder 35,95 % sowie über kurzfristig realisierbares
Vermögen von € 9.635.679,72 bzw. 63,97 %.

Bewegliches Vermögen,
Umlaufvermögen

Aus den vorgelegten schenkungsrechtlichen Vereinbarungen vom
31.12.2002 ging hervor, dass der SGS, ISF und der Verein „Wohinn“
mit Stichtag 1.1.2003 sämtliches bewegliches Vermögen sowie

Zl. KA-16/2005

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

10