Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf
- S.131
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Anlagevermögen
Das Anlagevermögen der ISD wurde in der Bilanz zum 31.12.2004 mit
einem Buchwert von € 5.410.696,21 ausgewiesen und hat sich gegenüber dem Vorjahr um € 261.057,32 erhöht. Eine detaillierte Darstellung
der Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens in Form
eines Anlagenspiegels ist im Rechnungsabschluss des Prüfungsjahres
enthalten.
Bewertung
Die immateriellen Vermögensgegenstände wie auch die Sachanlagen
wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um die planmäßigen
Abschreibungen nach der linearen Abschreibungsmethode bewertet.
Die entsprechenden Fakturenwerte sind um etwaige Bezugsnebenkosten erhöht und gewährte Skonti reduziert worden.
Immaterielle
Vermögensgegenstände
Zum Bilanzstichtag 31.12.2004 waren in dieser Bilanzposition Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Vorteile sowie
daraus abgeleitete Lizenzen erfasst. Diese immateriellen Vermögensgegenstände erreichten zum Bilanzstichtag einen Restbuchwert von
€ 871.727,90 und haben sich gegenüber dem Vorjahr um € 8.230,48
verringert.
Die im Schenkungsweg übernommenen immateriellen Vermögensgegenstände zum 1.1.2003 in Höhe von € 826.694,52 sind in der
Anlagenliste der ISD mit dem Buchwert zum Zeitpunkt der Übernahme
als Zugänge erfasst worden. Weiters wurde für jedes einzelne
Wirtschaftsgut die Restnutzungsdauer errechnet und ebenfalls im Anlagenverzeichnis ausgewiesen.
Zugänge
Die Zugänge 2004 in Höhe von € 58.566,31 betrafen vor allem den
Erwerb von Lizenzen für ein Pflegeinformations- bzw. Pflegedokumentationssystem sowie ein Speisenlogistikprogramm.
Sachanlagen
Das Sachanlagevermögen der ISD wies in der Bilanz zum 31.12.2004
einen Buchwert von € 3.335.341,75 auf und hat sich im Vergleich zum
Vorjahr um € 216.449,84 erhöht.
Die Erfassung sowie Verbuchung der im Schenkungsweg übernommenen Wirtschaftsgüter zum 1.1.2003 in Höhe von € 2.588.866,64 erfolgte analog der Vorgangsweise bei den immateriellen Wirtschaftsgütern.
Prüfung Neuzugänge
Eine stichprobenartige Prüfung der Neuzugänge 2004 bei der „Betriebsund Geschäftsausstattung“ im Hinblick auf ihre Nutzungsdauer und der
damit verbundenen Abschreibungssätze bzw. -beträge gab zu keiner
Beanstandung Anlass.
Vollständigkeitsprüfung
Die Prüfung der Vollständigkeit des Sachanlagevermögens erfolgte im
Heim am Hofgarten und im Wohnheim Hötting und betraf diverse
Anlagegüter der Bilanzposition „Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung“. Zu diesem Zweck wurden von der Kontrollabteilung willkürlich einige Wirtschaftsgüter aus dem vorgelegten Anlagenverzeichnis ausgewählt und deren betriebliche Nutzung bzw. Standort
Zl. KA-16/2005
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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