Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.165

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Schlosserarbeiten

Gegenstand der Schlosserarbeiten war die Demontage sowie die Lieferung und Montage von neuen Aluminium- Eingangelementen im
Bereich der Häuser Kajetan-Sweth-Straße 48 - 52. Die Arbeiten wurden
im nicht offenen Verfahren gem. BVergG ausgeschrieben und 8 Firmen
zur Angebotslegung eingeladen. Von den 7 eingelangten Angeboten
wurde der Auftrag an den Billigstbieter vergeben. Im Zuge der Arbeiten
im Bereich der Häuser 40 - 46 wurde augenscheinlich, dass die Eingangselemente auch hier zu erneuern waren. Da die Arbeiten ein
ähnliches finanzielles Volumen erwarten ließen, somit die Vergabe als
Nachfolgeauftrag gem. § 25 (4) BVergG nicht möglich war wurden
diese Arbeiten neu ausgeschrieben. Die Ausschreibung erfolgte erneut
im nicht offenen Verfahren mit den schon im Vorfeld der ersten Vergabe eingeladenen Firmen. Der Auftrag wurde an den Billigstbieter
vergeben, welcher nicht ident mit dem Erstauftragnehmer war.

Elektroinstallation

Die Beauftragung von Elektroinstallationen erfolgte basierend auf einer
Jahresvereinbarung. Gemäß der „Rahmenvereinbarung für Elektroinstallationsarbeiten für den Leistungszeitraum des Jahres 2004/2005“
wurden die Arbeiten an die nach einer im offenen Verfahren gem. § 23
und § 31 BVergG durchgeführten Ausschreibung bestgereihte Firma
vergeben.

Nebenarbeiten

Weiters wurden Arbeiten betreffend Sonnenschutz sowie die
Installation eines elektrischen Taubenabwehrsystems im nicht offenen
Verfahren vergeben. Andere Nebenarbeiten wie Blitzschutz, Glaserarbeiten, oder die Lieferung von Briefkastenanlagen wurde mittels
Bestellschein beauftragt und direkt vergeben.
5 Finanzielle Abwicklungen

Kostenschätzung

Grundlage für den finanziellen Rahmen bildete die auf einer Flächen
bzw. Massenermittlung der Gebäude aufbauende Kostenschätzung,
welche durch technisches Personal der IIG & CO KEG erbracht wurde.
Eine erste Schätzung im Vorprojektstadium bezifferte die Kosten mit
rd. € 700.000,00. Eine weiter ins Detail führende Aufstellung über die
einzelnen Gewerke erbrachte die Summe von € 736.000,00.

Bedeckung

In der Investitionsübersicht des Aufsichtsratsitzungsprotokolls waren
die Sanierungen der Gebäude mit Beträgen von € 430.000,00 bzw.
€ 320.000,00 veranschlagt. Die budgetierte Gesamtsumme für das zu
prüfende Bauvorhaben wies somit eine Höhe von € 750.000,00 auf.

Abrechnungsstand

Eine vorgenommene Einschau in die Unterlagen des Bauaktes zeigte,
dass die Abrechnung der einzelnen Leistungen anhand von Massenbzw. Flächenabmessungen erfolgte. Das Bauvorhaben war zum Prüfungszeitpunkt zur Gänze abgerechnet. Nach dem Tiroler Wohnbauförderungsgesetz wurde ein Ansuchen um Annuitätenzuschuss gestellt,
jedoch war die Bearbeitung des Ansuchens noch nicht abgeschlossen.

Zl. KA-25/2005

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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