Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_03-Maerz.pdf

- S.167

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Garantie

Die Darlehensaufnahme wurde durch den Aufsichtsrat im Zuge der
Darlehensaufnahme der IIG & CO KEG beschlossen und erfolgte unter
Haftungsübernahme durch die Stadt Innsbruck. Die durch die Stadt
Innsbruck erbrachte Garantie basierte auf dem Gemeinderatsbeschluss
Zl. IV-446/2004 vom 21.10.2004.

Falschbuchung

Im Zuge der Durchsicht der Abrechnungsunterlagen wurde festgestellt,
dass die Schlussrechnung der Bautischlerarbeiten nicht auf das Baukonto der betreffenden Verrechnungseinheit, sondern irrtümlich auf
das Konto der Betriebskosten gebucht wurde.
Da die Konten der Betriebskosten die Grundlage der Betriebskostenabrechnung der Einheiten darstellen, empfiehlt die Kontrollabteilung eine
Überprüfung allfälliger Baukonten, um Falschbuchungen und in
späterer Folge Irritationen bezüglich der Betriebskostenabrechnung zu
vermeiden.

Investitionskosten

Eine Einschau in die übermittelten Wärmeverbrauchsdaten ergab eine
rechnerische Einsparung von ca. 35% gegenüber dem vor der
Sanierung benötigten Energiebedarf. Der Ablesezeitraum (1. Jänner bis
31. Dezember) war zum Zeitpunkt der Prüfung noch nicht abgeschlossen, jedoch wurde über schon sanierte Vergleichsobjekte die
rechnerische Energieeinsparung grundsätzlich bestätigt.
Aus Sicht der Kontrollabteilung schien es schwierig, die Investitionskosten des Vollwärmeschutzes klar herauszufiltern, da verschiedene
Arbeiten an den, zum Sanierungszeitpunkt knapp dreißig Jahre alten
Gebäuden, auch ohne die thermische Sanierung notwendig gewesen
wären. Dennoch sind die
Investitionskosten als sehr hoch zu
bezeichnen.
8 Schlussbemerkungen

Schlussbemerkungen

Zl. KA-25/2005

Eine Besichtigung vor Ort am Prüfungsbeginn zeigte, dass sämtliche
Arbeiten zur Zufriedenheit ausgeführt waren. Die Gebäude erfuhren
aus optischer sowie bauphysikalischer Sicht eine deutliche Aufwertung
im Vergleich mit den noch zu realisierenden und in gleicher Weise
errichteten Gebäuden im Bereich Kajetan-Sweth-Straße 26 - 38.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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