Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf
- S.16
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auf die Ausgewogenheit der Ansprüche zu
jedem Zeitpunkt gelegt werden. Das bezieht sich auch auf den Nutzen der MariaTheresien-Straße als Geschäftsstraße.
Die Maria-Theresien-Straße als öffentlicher Raum wird sich wandeln und soll sich
entsprechend der Nutzungsanforderungen
auch verschieden zeigen (tageszeitlich, im
Wochen- und Jahresverlauf). Genau das
macht urbanes Leben aus. Es wäre jedoch
wünschenswert, dass ebenso, wie für die
Projektentwicklung, eine Organisationsstruktur für die verträgliche Planung der
Nutzungen aufgebaut bzw. herangezogen
wird. Dazu wurden Gestaltungskriterien
formuliert, welche als Leitlinie dienen können.
Zum Abschluss noch ein Dank an den
Gemeinderat für die grundlegenden Entscheidungen und Mittelbereitstellungen,
an die Mitwirkenden der Projektgruppe,
welche allesamt engagiert und motiviert
ans Werk gegangen sind und insbesondere auch an die Projektsteuerungsgruppe.
Es war schön zu sehen, wie auch die politischen VertreterInnen mit Freude und Enthusiasmus an der Projektentwicklung aktiv mitgewirkt, Vorschläge eingebracht haben, da und dort korrigierend wirkten,
manchmal auch ermutigen mussten und
immer aber klare Ziele vorgegeben haben.
In der Projektsteuerungsgruppe haben
Sachargumente gezählt und es war auch
ein koalitionärer Geist zu spüren, welcher
notwendig ist, die Projekte und Vorhaben
einer Stadt erfolgreich umzusetzen. Das
ist ein schönes Signal vor einem Wahlgang an die Bevölkerung und ein Aufruf
auch gegen jegliche Politikmüdigkeit.
Es sind nur 252.000 Pflastersteine, wenn
man es so sieht. Sieht man es aber so,
dass viele Menschen gemeinsam an einem Ziel gearbeitet haben, ist das Ergebnis mehr als die Summe der Einzelteile.
Ich glaube, das konnte man in der Projektentwicklung Maria-Theresien-Straße
zeigen.
Deshalb möchte ich meinen Dank an den
Gemeinderat, an die Frau Bürgermeisterin
und an die Mitglieder der Projektsteuerungsgruppe für die Mitwirkung und das
Engagement richten. Danke auch für das
Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben.
(Beifall von allen Seiten)
GR-Sitzung 23.2.2012
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Unser Dank
richtet sich an die KollegInnen der Beamtenschaft und auch an die beteiligten Unternehmen, die auch in der Durchführung
befasst waren und alle an einem Strang
gezogen haben. Manchmal waren die Entscheidungen sehr schwierig und zeitkritisch und Kleinigkeiten haben zeitweise
sehr viel Diskussion benötigt.
Ich denke, dass wir uns freuen können,
dass dieses Geld gut investiert wurde. Ich
habe gesehen, wie schnell manche Dinge
umgesetzt werden, da gerade die südliche
Maria-Theresien-Straße zu meinen bevorzugten Blickwinkeln in der Stadt Innsbruck
gehört und man dort auch das Gefühl hat,
sich in einer FußgeherInnenzone zu befinden, wenngleich sie nicht in der gleichen
Ausprägung zur Verfügung steht wie der
nördliche Teil der Maria-Theresien-Straße.
GRin Dr.in Waibel: Ich möchte mich für die
tolle Demonstration bedanken, wie sich
die Maria-Theresien-Straße in den letzten
Jahren entwickelt hat. Gleichzeitig möchte
ich die Chance nutzen, nachdem die Herren anwesend sind, die Weiterentwicklung
der Innenstadt kurz anzusprechen.
Dass der Bozner Platz am 8.3.2012 fertiggestellt werden sollte (plus vierzehn Tage), ist natürlich eine Glanzleistung, die
die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) hier vollbringt. Es stellt sich dann jedoch die Frage, wie es mit der Verbindung
zwischen Bozner Platz in die Maria-Theresien-Straße weitergeht. Dabei ist die
Meraner Straße das große Thema. Soweit
ich informiert bin, wird die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) über die
Meraner Straße offen arbeiten. Diese Verbindung zwischen Bozner Platz und MariaTheresien-Straße sollte einen langen Zeitraum in Anspruch nehmen (diskutiert werden neun Monate). Anschließend sollte es
zu einer Neugestaltung der Meraner Straße kommen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Darf ich Sie
hier unterbrechen, denn diese Fragen
werden vielleicht in einer eigenen Gemeinderatssitzung behandelt, wo im Zusammenhang mit Maßnahmen der Regionalbahn der Gemeinderat wieder befasst
wird. Es geht bis zum Kaiserschützenplatz
und hinüber bis zum Marktplatz. Es ist eine Kanaldiskussion für die verschiedenen