Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf
- S.18
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Wirtschaftstreibenden gab. Dipl.-Ing. Kutter und Dipl.-Ing. Kölli von der TeeragAsdag - Alpine - Fröschl Bau GmbH standen den Leuten jeden Dienstag zur Verfügung und haben viel Informationstransfair
gemacht. Außerdem gab es durch
Mag.a Kronthaler den digitalen Informationstranstransfair. Sie war auch für das
wunderbare Abschlussfest verantwortlich.
Ich glaube, dass wir sagen können, auf
unsere Maria-Theresien-Straße stolz zu
sein. Alle Beteiligten haben hervorragend
gearbeitet.
Wer heute nach der Gemeinderatssitzung
in die südliche Maria-Theresien-Straße
geht, sieht, dass es dort eine andere Beleuchtung als im nördlichen Teil gibt. Dort
sind nicht diese hohen, teuren Mastleuchten, sondern von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wurde gemeinsam
mit der Mag.-Abt. III, Tiefbau eine Beleuchtung ausgeklügelt und angebracht.
Wenn man auf der Höhe des Kaufhauses
Tyrol steht und in Richtung Triumphpforte
blickt, ähnelt diese Beleuchtung einer Perlenkette und ich glaube, dass das unsere
Beachtung verdient Die wichtigen Gehsteigbereiche werden ausgeleuchtet. Die
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
ist für die Finanzierung der Beleuchtung in
der Stadt Innsbruck zuständig. Von Seiten
der Stadt Innsbruck mussten € 11.000,-hinzugezahlt werden. Für so eine wunderbare Beleuchtung ist das wahrlich kein
großer Betrag. Bitte den Dank an Ing. Kerber von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) weiterleiten.
Ich bin sehr zufrieden und begeistert von
unserer Maria-Theresien-Straße. (Beifall)
StRin Mag.a Pitscheider: Ich bedanke
mich für das Geschenk in Form eines
Pflastersteines. Die Maria-TheresienStraße war für mich, als ich begann diese
wahrzunehmen, ein heruntergekommener
Busterminal. Es war für mich immer ein
Rätsel, warum es so lange dauert, einen
solchen Prozess zu beginnen.
(GR Grünbacher: Bis die Innsbrucker Grünen mitgestimmt haben, hat es gedauert.)
Ich verstand auch nicht die Angst die geherrscht hat, eine Straße in einen Begegnungsraum umzufunktionieren. Mit war
von Beginn an klar, dass so etwas, vor alGR-Sitzung 23.2.2012
lem in einer Straße mit vielen Geschäften,
wunderbar funktionieren kann. In einer
Wohngegend ist es anders.
Seit dem Jahre 2006 bin ich Mitglied im
Gemeinderat und damals hat es mit dem
Wettbewerb und den Ausschreibungen
begonnen. Es ist eigentlich das große Projekt, welches mich von Beginn an begleitet
hat und ich bin froh, dass es durchgezogen wurde und gemeinsam Beschlüsse
gefasst sowie Widrigkeiten aus dem Weg
geräumt wurden.
Unsere Kritik ist, dass der nördliche Teil
für mich zu formal, zu straßenmäßig und
zu vollgeräumt ist. Die neuen Bänke wurden nicht fest montiert und daher sehr
schnell umgestellt. Sie sind dort gelandet,
wo sie die Menschen haben möchten. Ich
finde gut, dass das stattfinden kann.
Es wundert mich aufgrund der vielen Gegenstände, die herumstehen nicht, dass
der Lieferverkehr Schwierigkeiten hat.
Man merkt, dass die FahrerInnen sehr gestresst sind, denn sie müssen auf die
Menschen aufpassen und mich wundert
nicht, wenn ein Mülleimer oder eine Laterne angefahren wird. Es ist sehr eng zum
Liefern und die FahrerInnen müssen hineinfahren, da sie draußen nicht stehen
bleiben dürfen. Auch das werden wir lösen.
Wir waren uns im Stadtsenat einig, dass
die Maria-Theresien-Straße für Großevents in dieser Dimension, in der sie jetzt
stattgefunden haben, nicht geeignet ist.
Durch die sehr großen Bühnenaufbauten
wird der verbleibende Rest der MariaTheresien-Straße in eine Schlucht umgewandelt. Kleine Events können nach wir
vor abgehalten werden. Natürlich ist die
Sicht Richtung Nordkette ein Wahnsinn.
Mich wundert jedoch nicht, dass die Geschäftsleute gejammert haben.
Ich finde, dass € 8,2 Mio für die gesamte
Maria-Theresien-Straße nicht wenig sind,
jedoch sind sie gut investiert. Man sieht,
dass die Straße belebt ist. Gut finde ich,
dass im südlichen Teil einige Bäume gepflanzt wurden. Es schadet dem urbanen
Raum überhaupt nicht und ich bin nach
wie vor der Meinung, dass auch im nördlichen Teil Bäume schön gewesen wären.
Es muss nicht eine Allee sein, sondern in
bestimmten Abständen, schön platziert,