Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf

- S.43

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(IKB) hat, "Innsbrucker Sonnenscheine"
erwerben kann. Sollte er/sie innerhalb der
Stadt umziehen, können sie 1 : 1 mitgenommen werden und es ist keine Veränderung notwendig.

brucker Kommunalbetriebe AG (IKB) recht
herzlich für das Engagement und dieses
Projekt. Wir werden es von Seiten der
Stadt Innsbruck auch entsprechend unterstützen.

Sollte jemand aus Innsbruck wegziehen
oder er/sie möchte den/die Sonnenschein/e nicht mehr, erhält er/sie genau
jenen Teil des Geldes, der aufgewendet
wurde und noch nicht verbraucht ist,
rückerstattet. Das bedeutet zum Beispiel,
dass er/sie nach zehn Jahren die Hälfte
des Geldes zurück erhält. Das ist sehr fair,
sauber und transparent.

Bgm.-Stellv. Gruber: Auch wenn wir gestern gehört haben, dass es in die Deutschland eine viel höhere Solarförderung gibt,
steckt es in Tirol und Österreich noch in
den Kinderschuhen. Die Diskussionen haben auch bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) nicht nur einfach stattgefunden, sondern es gab verschiedene
Zugänge zu diesem Thema, damit dieses
Pilotprojekt umgesetzt werden konnte.

Wir bauen heuer 500 kW-Anlagen. Das
entspricht 2.000 Anteilscheinen und ist
nicht wenig Geld, das wir hier investieren.
Ein Anteilschein wird € 480,-- kosten. Die
Abgabe ist mit sieben Anteilscheinen limitiert. Damit deckt man ungefähr die Hälfte
eines Durchschnittshaushaltes ab. Dadurch soll vermieden werden, dass nicht
nur Personen mit mehr Vermögen, sondern viele die Möglichkeit haben, solche
"Sonnenscheine" zu erwerben.
Es wäre schön, wenn wir mehr hätten. Das
ist nicht der Fall.
StR Pechlaner: Dieses Bürgerbeteiligungsmodell "Innsbrucker Sonnenscheine" ist eine tolle Aktion, ein tolles Projekt
und der erste Schritt in Richtung Solarzeitalter.
In Wörgl wurde dieses Projekt von Dipl.Ing. Müller bereits eingeführt und ist ein
absoluter Renner. Es wurde darauf hingewiesen, dass es insgesamt (2012 und
2013) 4.000 "Innsbrucker Sonnenscheine"
gibt und man pro Haushalt maximal sieben
erwerben kann. Dabei kann jeder einen
Investitionsbeitrag zur Finanzierung von
Sonnenkraftwerken leisten und dafür auch
eine entsprechende Leistung beziehen.
Nach Rücksprache mit Dipl.-Ing. Müller
habe ich erfahren, dass bereits drei Anlagen fix in dem Förderregime der Ökostrom AG (OeMAG) und die vierte so gut
als wie, sind. Das bedeutet, dass die Stadt
Innsbruck im heurigen Jahr keinen Beitrag
leisten wird. Wir können davon ausgehen,
dass das "Worst-Case-Szenario", das wir
heute beschließen, nicht schlagend wird,
da das Projekt gut betrieben und beworben wird. Ich bedanke mich bei der InnsGR-Sitzung 23.2.2012

Ich glaube, wie GR Haller und GRin
Mag.a Schwarzl vorhin bereits erwähnt haben, dass wir hier den richtigen Weg gehen. Deshalb bitte ich um breite Zustimmung durch den Gemeinderat für den Antrag zur Förderung der "Innsbrucker Sonnenscheine" durch die Stadt Innsbruck.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
8.2.2012 (Seite 133) wird angenommen.
18.

IV 1265/2012
Stadtgemeinde Innsbruck, Förderung für das SOS-KinderdorfProjekt in Peru - SOS-Kinderdorf
Cajamarca

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 22.2.2012:
1.

Die Stadt Innsbruck stimmt einer Förderung für das Projekt "SOS Kinderdorf Cajamarca" in Peru in der Höhe
von insgesamt € 320.000,-- zu. Die
Auszahlung erfolgt in den Jahren
2013 und 2014 zu jeweils
€ 160.000,--.

2.

Mit der finanziellen Abwicklung und
budgetären Berücksichtigung der
Förderung wird die Abt. IV, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen, beauftragt.