Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_02-Feber.pdf

- S.53

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- 147 -

Die genaue Ausschreibungsformulierung
samt Anforderungskriterien möge in der
IEP-Steuerungsgruppe erfolgen.
Mag.a Schwarzl, Haller und Hitzl, alle e. h.
Seit dem Jahre 2009 arbeitet die Stadt
Innsbruck überparteilich an der Konzeptionierung und demnächst auch Umsetzung
des Innsbrucker Energieentwicklungsplanes (IEP).
Wie dem/der LeserIn hier nachvollziehbar
ist, handelt es sich bei der Begrifflichkeit
Innsbrucker Energieentwicklungsplan
(IEP) um eine äußerst spröde, lange und
nicht gerade "vom Hocker reißende" Formulierung. Der beantragte Wettbewerb
könnte im Sinne der notwendigen Bewusstseinsbildung einerseits den Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) und
seine Umsetzung zum Nachdenk- und
Gesprächsstoff innerhalb der für die Umsetzung so wichtigen Gruppe der MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck machen, andererseits dazu beitragen, einen Begriff zu
kreieren, welcher der Bevölkerung - ohne
viel Erklärung - kurz, bündig, spritzig und
Neugierde erzeugend, einfach zum Begriff
wird.
41.5

I-OEF 31/2012
Postgebäude Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße, Nachnutzung (GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Nach positivem Abschluss der Ablöseverhandlungen betreffend Postgebäude Viktor-Franz-Hess-Straße in Hötting-West
durch die Innsbrucker Immobilien GmbH &
Co KG (IIG) wird vor Ort ein moderierter
Bedarfserhebungs- und Ideenfindungsprozess gestartet, um gemeinsam mit den
vielen engagierten Institutionen und Personen im Westen eine optimale Nachnutzungslösung zu finden.
In diesen Prozess sollen die "Plattform
Hötting-West" (Zusammenschluss aller
Vereine, Organisationen, Institutionen), die
"Initiative Lebensraum Kranebitten" (ILK)
und das Redaktionsteam des "Westwind"

GR-Sitzung 23.2.2012

(Stadtteilzeitung für Hötting-West und
Kranebitten) eingebunden werden.
Mag.a Schwarzl e. h.
In Beantwortung einer dringenden Anfrage
der Innsbrucker Grünen im Jänner 2012
wurde mitgeteilt, dass das Gebäude des
mittlerweile geschlossenen Postamtes
Hötting-West auf einem Grundstück der
Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) auf Kosten der Post errichtet wurde.
Bei Auflassen der Post kann die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) das
Gebäude ablösen.
Derzeit laufen entsprechende Ablöseverhandlungen. Hinsichtlich Nachnutzung
wird die Bedarfsfrage geprüft. Auf meine
Frage, ob es vorstellbar wäre, in diesem
sehr engagierten Stadtteil mit den BürgerInnen gemeinsam den Raumbedarf und
die Nutzungsfrage zu klären, wurde mir mit
einem "vielleicht" geantwortet. Das ist weder "ja" noch "nein". Deshalb stelle ich
jetzt das "ja" zur Debatte.
Auch wenn alle Initiativen im Gemeinderat
leider die Postschließung nicht verhindern
konnten, gilt es jetzt, zumindest aus dem
Gebäude einen Mehrwert für den Stadtteil
herauszuholen.
Ein solcher ist am besten unter Einbindung der örtlichen Bevölkerung und Einrichtungen erzielbar.
41.6

I-OEF 32/2012
Innsbrucker Immobilien GmbH &
Co KG (IIG), Prüfung des Status
einer gemeinnützigen Bauvereinigung (StRin Dr.in PokornyReitter)

StRin Dr.in Pokorny-Reitter: Ich stelle
gemeinsam mit meinen MitunterzeichnerInnen folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Es möge von unabhängigen ExpertInnen
in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker
Immobilien GmbH & Co KG (IIG), den befassten städtischen Ämtern sowie dem
Revisionsverband der Gemeinnützigen
Bauträger geprüft werden, ob bzw. unter
welchen Voraussetzungen die Innsbrucker
Immobilien GmbH & Co KG (IIG) den Status einer gemeinnützigen Bauvereinigung