Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_01-Jaenner.pdf
- S.88
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Einnahmen- und Ausgabenrechnung
verbucht.
Zu Frage 10: Für den Christkindleinzug
2008 wurden mit allen WerkvertragsnehmerInnen schriftliche Verträge abgeschlossen. Bis dato wurden auch alle
Rechnungen der WerkvertragsnehmerInnen entsprechend gezeichnet und mit
Stundenaufzeichnungen belegt.
Zu Frage 11: Der Fundus für den Christkindleinzug befindet sich in einem
zentralen, trockenen Lagerraum, in dem
bis auf einzelne Belegexemplare alle
Utensilien aufbewahrt werden. Eine
Gesamtinventur findet nach Abschluss der
Restarbeiten für den Christkindleinzug
2008 in den nächsten Wochen statt.
Ich bin der Sache auch selbst nachgegangen. Es gab geringe Fehlbestände.
Manche TeilnehmerInnen haben die
Utensilien einfach zu Hause aufbewahrt,
was natürlich nicht in Ordnung ist. Das
wird in Zukunft genauer überprüft.
Zu Frage 12: Ja.
Zu Frage 13: Die Einhaltung der städtischen Subventionsordnung wurde auf der
Generalversammlung thematisiert.
Zu Frage 14: Der Verwendungsnachweis
für die Subvention für das Jahr 2007
wurde am 5. Mai 2008 erbracht.
Zu Frage 15: Der angesprochene Rechnungsprüfer hat auf Grund des Prüfberichts seinen Rücktritt erklärt. Auf der
Generalversammlung am 24. November
2008 wurde diesbezügliche eine Neuwahl
durchgeführt.
29.9
I-OEF 6/2009
Verein zur Erhaltung des
Blinden- und Seniorenheimes St.
Raphael, Übernahme durch die
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD), weitere Vorgangsweise (Die Innsbrucker Grünen)
Bgm.in Zach: Es ist schade, dass Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger heute aufgrund
eines Todesfalls nicht der Sitzung
beiwohnen kann. Dann hätte er selber
Stellung nehmen können.
GR-Sitzung 29.1.2009
Die Mitglieder des Gemeinderates der
Landeshauptstadt Innsbruck wissen,
welcher Verein das Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael führt. Es war der
hervorragende Alt-LR Dr. Greiderer, der
hier sehr rührig war. Ich hatte als Finanzreferentin viel mit ihm zu tun, denn er hat
in seiner Amtszeit keine Umwege gemacht
und mir immer gesagt, was er an Mitteln
brauchte. Dadurch hatte alles Kopf und
Fuß.
Ich wusste gar nicht, dass auch Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger in diesem
Verein ist. Vor ein paar Jahren hat er sich
mit dem damaligen Bürgermeister
DDr. van Staa und mir die Lage des
Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael
angeschaut. Alt-Bgm. DDr. van Staa hat
damals in einer unglaublichen Vehemenz
einen Um- und Neubau forciert. Das hat
alles die Stadt Innsbruck bezahlt und es
waren auch Zeiten, wo wir das noch tun
konnten.
Ich weiß von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing.
Sprenger, dass viele pensionierte Hofräte
in diesem Verein ehrenamtlich mitarbeiten.
Nur werden diese Hofräte alle älter und
können nicht mehr die Verantwortung und
Haftung für den Verein tragen. Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger als
Sozialreferent wird wohl den Vorschlag
machen dürfen, dass das Blinden- und
Seniorenheim St. Raphael durch die Stadt
Innsbruck übernommen wird, bevor alle
verantwortlichen Vereinsmitglieder ins
Grab sinken. Wenn das eine Drohung ist
und wir nicht alle unsere Seniorenheime
auf einem zumutbaren Qualitätsstandard
haben, dann können wir alle zusammen
einpacken. Die verantwortlichen Hofräte
wollen das aufgrund ihres Alters einfach
nicht mehr machen. Das ist der einzige
Grund.
Ich kenne einige Bedienstete im Blindenund Seniorenheimes St. Raphael und
verstehe nicht, warum manche dort so
eine furchtbare Angst haben. Was sollte
denn da bitte passieren? Ich kann mir
vorstellen, dass alle Angestellten dort
weiter tätig sein werden - zu wenig sind es
ja immer. Es waren heute schon BesucherInnen bei der Sitzung des Gemeinderates
weil sie dachten, hier wird weiß Gott was
über das Blinden- und Seniorenheimes St.
Raphael gesprochen. Sie waren auch