Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_01-Jaenner.pdf

- S.62

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2008_01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2008
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 58 -

oder Verbote nicht in jedem Fall als
Bevormundung von mündigen Bürgerinnen bzw. Bürgern gleich denunziert
werden sollte.
Ich halte es nicht für ein Bürgerrecht, zu
Silvester bzw. in jeder anderen beliebigen
Nacht mit Schweizer Krachern herumzufuhrwerken. Das ist ein Unfug.
Der Handel sagt zu Recht, dass er das
nicht kontrollieren kann, wenn das Gesetz
so ist wie es ist. Man kann nicht jeden
Einzelnen fragen bzw. ihn kontrollieren, ob
er vor oder hinter der Ortstafel mit
Knallkörpern kracht oder ein Feuerwerk
abschießt.
Wenn es um die Frage geht, ob wir es für
relativ sozial schädlich halten, wenn man
mit Knallkörpern der Klasse II hantiert,
dann sollte man das den spezialisierten
Firmen überlassen. Jene, die glauben,
sich zu irgendwelchen Geburtstagen
unbedingt ein Feuerwerk leisten zu
müssen, sollten das meinetwegen gegen
Entgelt und mit Erlaubnis der jeweils
zuständigen Gemeinde oder Bezirkshauptmannschaft, tun.
Dass aber X-beliebige Menschen mit
Feuerwerkskörpern hantieren - das
geschieht meistens im Ortsgebiet -, ist
erstens gefährlich, zweitens lästig und
drittens kein Bürgerrecht, da man das
nicht unbedingt braucht. Ich wäre sehr für
diese einfache Lösung, den Verkauf zu
verbieten.
Der Antrag des vorliegenden dringenden
Antrages lautet:
"Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
sich auf Landes- und Bundesebene dafür
einzusetzen …"
Ich glaube die Idee, die Gremien des
Österreichischen Städtebundes damit zu
befassen, braucht man nicht extra in den
Antrag zu schreiben, denn man kann der
Frau Bürgermeisterin sicherlich zutrauen,
dass sie dieser Anregung von sich aus
nachkommt.
Ich gehe davon aus, wenn wir den Antrag,
so wie er vorliegt, beschließen, wird sie
das sicherlich so machen.
GR Heis: Ich finde den dringenden Antrag
sehr sinnvoll. GR Mag. Fritz hat das
meiste schon gesagt und dem kann ich
GR-Sitzung 31.1.2008

mich vollinhaltlich anschließen. Ich
erinnere an die zahlreichen Brände, wie
Balkon- und Waldbrände usw., die von
wild abgeschossenen Raketen entstanden
sind. Dadurch entstehen für Private und
Versicherungen Schäden. Ich glaube,
dieser Antrag ist sehr wichtig und daher
hat er auch unsere volle Unterstützung.
Mehrheitsbeschluss (gegen Liberales
Innsbruck; 2 Stimmen):
Der von GRin Dr.in Waibel und Mitunterzeichner eingebrachte dringende Antrag
(Seite 52) wird dem Inhalte nach angenommen.

29.6

I-OEF 12/2008
Mobilitätsprogramm des Landes
Tirol, Upgrading (GRin Mag.a Pitscheider)

Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
GRin Mag.a Mayr; 9 Stimmen):
Dem von GRin Mag.a Pitscheider eingebrachten dringenden Antrag (Seite 52)
wurde die Dringlichkeit nicht zuerkannt,
weshalb der Antrag der geschäftsordnungsmäßigen Behandlung zugeführt
wird.

29.7

I-OEF 13/2008
Lohbach in Hötting-West,
Errichtung eines Laichgewässers/Teich für Erdkröten (StRin
Mag.a Schwarzl)

Beschluss (einstimmig):
Dem von StRin Mag.a Schwarzl eingebrachten dringenden Antrag (Seite 53)
wird die Dringlichkeit zuerkannt.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich beantrage die
Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von StRin Mag.a Schwarzl eingebrachte dringende Antrag (Seite 53) wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.