Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_03-Maerz.pdf

- S.21

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- 220 -

Dienstleistungen, Verkehr etc.) und
eine Prognose über die mittelfristige
Entwicklung
-

einen Zeitplan

-

einen Maßnahmenkatalog

-

eine Kostenschätzung

-

Einsparungsmöglichkeiten gewichten

-

und schließlich eine Prioritätenliste
enthalten.

ein Gaskraftwerk, eine Solaranlage von
50 m2 bis 100 m2, mit Rechnungen, die
alle toll ausgesehen haben und zum
Schluss war das Effektivste mit 50 m2, das
die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) mit einen Contracting gemacht hat.
Photovoltaik wurde angeboten, was in der
jetzigen Zeit nicht sehr sinnvoll ist.

19.2

I-OEF 28/2007

Der "Innsbrucker Energieentwicklungsplan" (IEP) sollte nicht bloß gute Vorschläge zum Energiesparen enthalten, sondern
exakte Angaben darüber liefern, wie jeder
investierte Euro maximalen Effizienzgewinn erzielen kann.

Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abt. II, Standesamt und Personenstandsangelegenheiten Passwesen, Personalaufstockung sowie Laufnummernsystem (GR Wanker)

Die Zusammenarbeit mit universitären
Einrichtungen und Beratungseinrichtungen
wie z. B. mit der "Energie Tirol" ist zu
suchen. Ich habe die "Energie Tirol" sehr
gut in Erinnerung, weil ich diese selber
benötigt habe.

GR Wanker: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:

Das Kernstück des "Innsbrucker Energieentwicklungsplanes" (IEP) sollte (wie auch
beim "Städtischen EnergieEntwicklungsplan" {SEP}) ein Maßnahmenkatalog samt Zeitschiene, Kostenprognosen, Umsetzungspotential und
Kosten-Nutzen-Verhältnis sein. Nicht die
technisch faszinierenden oder politisch
attraktivsten Maßnahmen sollen die
höchste Aufmerksamkeit verdienen.

Wanker, e. h.

Wie sind wir zu diesem Antrag überhaupt
gekommen? Bei der Sanierung und des
Umbaues meines Betriebes, haben sich
die gleichen Fragen gestellt, was ist
machbar, was ist finanzierbar und was ist
für die Umwelt effektiv? Nicht die technisch möglichen Maßnahmen haben eine
gute Umwegrentabilität, aber auch die
finanzielle Aufwendung steht immer dem
Kosten-Nutzen gegenüber und rechtfertigt
nicht so ein großes Risiko.
Auf Grund dieser Erfahrungen sind GR
Kaufmann und ich zu dem Schluss
gekommen, dass die Stadt Innsbruck und
deren Betriebe die gleichen Probleme
haben könnten und haben. Es wäre
deshalb sehr sinnvoll, einen solchen
"Innsbrucker Energieentwicklungsplan"
(IEP) zu entwickeln. Es wurden mir
haarsträubende Sachen angeboten, wie
GR-Sitzung 22.3.2007

Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, auf
Grund der derzeit prekären Situation in der
Mag.-Abt. II, Standesamt und Personenstandsangelegenheiten, das Passwesen
der Stadt Innsbruck so schnell wie möglich
mit mehr Personal auszustatten und ein
Laufnummernsystem zu initiieren.
Täglich gibt es in der Mag.-Abt. II,
Standesamt und Personenstandsangelegenheiten, lange Warteschlange und
ausgedehnte Wartezeiten für die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger. Das belastet
die Leute dort, aber natürlich auch die
städtischen Mitarbeiter, die dort arbeiten.
Diese unangenehme Situation wäre mit so
einem System und mit einer temporären
Personalaufstockung auf jeden Fall sehr
schnell lösbar.
Wahrscheinlich lösen diesen Ansturm, der
im Moment vorhanden ist, bestimmte
Stichtagsgrenzen aus. Am 1.7.1997
wurden die Gebühren für die Pässe erhöht
und ich nehme an, dass es vor der
Hauptreisezeit noch zu einem größeren
Ansturm kommt.