Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_03-Maerz.pdf

- S.23

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- 222 -

Bürgerinnen und Bürger der Europäischen
Union (EU) sind, in Innsbruck aber ihren
Hauptwohnsitz haben, eingeladen werden,
an der Jungbürgerfeier teilzunehmen.
Dr. Krammer-Stark e. h.

19.5

I-OEF 31/2007
Mietwohnungen, befristete
Mietverträge (GR Mag. Kogler)

GR Mag. Kogler: Die Wohnungsrichtlinien
stehen zur Überarbeitung an und wir
überarbeiten das Punktesystem gerade im
Wohnungsausschuss. Ich habe schon oft
gesagt, dass es interessant, wesentlich
und wichtig wäre, zu wissen, ob die
Wohnungssuchenden auch bereit sind, ein
befristetes Mietverhältnis einzugehen, um
eine Evaluierung der Dringlichkeit zu
verifizieren. Ich stelle daher heute den
Antrag, diesbezüglich eine Prüfung
vorzunehmen, ob die Antragsteller
berechtigt wären, ein befristetes Mietverhältnis einzugehen oder ob diese nur an
unbefristeten Mietverträgen interessiert
sind.
Der Gemeinderat möge wie folgt beschließen:
Alle derzeitigen Antragsteller auf eine
städtische Wohnung werden von der
Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, in
neutraler Weise aufgefordert, anzugeben,
ob sie auch im Falle eines befristeten
Mietverhältnisses (zehn Jahre) eine
städtische Wohnung anmieten würden.
Mag. Kogler e. h.
Das wäre ein wesentlicher Beitrag dazu,
dass man im Hinblick auf das Punktesystem und die Vergaberichtlinien für die
städtischen Wohnungen eine Basis hat,
wo man entsprechend diskutieren und
anschließend Beschlüsse fassen kann.

19.6

I-OEF 32/2007
Sieglanger Steg, FußgängerInnen- und RadfahrerInnenAbgang zum Innufer (GR Mair)

GR Mair: Sie kennen alle den Sieglangersteg, das ist jener Steg, der von der
Höttinger Au über den Inn über die
GR-Sitzung 22.3.2007

Autobahn in den Sieglanger führt. Es ist in
der letzten Woche im Stadtsenat die
Generalsanierung beschlossen worden,
weil gleichzeitig die Autobahnen- und
Schnellstraßen-FinanzierungsAktiengesellschaft (ASFINAG) die
Autobahn saniert und man sich Kosten
sparen kann.
Mein Antrag geht jetzt dahin, zu prüfen, ob
es auch im Zuge der Generalsanierung
oder je nachdem wie das zeitlich abläuft,
anschließend möglich wäre, einen
Fußgängerinnen- und Fußgängerabgang
zu errichten. Es stellt sich dort folgendes
Problem: Sie kennen die Autobahn,
anschließend den Radweg und dann den
Inn. Wenn man am Radweg unterwegs ist,
dann gibt es genau zwei Möglichkeiten
über den Inn zu kommen, einmal bei der
Karwendelbrücke und das andere Mal in
Kranebitten. Sonst kommt man nicht auf
die andere Innseite, weil man nicht auf den
Sieglangersteg gelangen kann.
Der Sieglangersteg geht direkt über den
Inn und über die Autobahn bis in den
Sieglanger. Daher sollte geprüft werden,
ob Spaziergänger auf die Sieglangerbrücke hinauf kommen können, in dem man
dort eine selbsttragende Stiege errichtet.
Wir sprechen über den südlich vom Inn
verlaufenden Radweg. Es gibt dort auch
keine Unterführung unter der Autobahn
Richtung Sieglanger. Dort ist gar nichts.
Man kommt, wenn man zwischen Autobahn und Inn geht, nicht auf den Steg. Das
könnte für Spaziergänger interessant sein
und vor allem noch viel mehr für Menschen, die im Sieglanger wohnen, weil
man dann auf der Sieglanger Seite auf
den Steg, über die Autobahn auf den
Radweg und anschließend auf der
südlichen Innseite in die Stadt Innsbruck
kommen kann.
Wer einmal versucht hat, vom Sieglanger
zu Fuß in die Stadt Richtung Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer
Tirol (WIFI) oder Richtung Hafen zu
gehen, hat gesehen, dass das nicht ganz
einfach ist. Man muss schon ziemlich gut
aufpassen, über welche Straße man wann
geht, um nicht überfahren zu werden und
welche Umwege man gehen muss, dass
man sicher ankommt.