Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf
- S.83
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 77 -
GRin Mag.a Schwarzl: Ich ersuche,
Zu Frage 3.: € 2,9 Mio.
die Debatte zur Anfragebeantwortung zu
eröffnen,
Zu Frage 4.: € 40.000,-- per anno.
da ich noch gerne eine Zusatzfrage stellen
möchte.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
Liberales Innsbruck; 10 Stimmen):
Abgelehnt.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung wird
den Klubobleuten in der Sitzung des Gemeinderates ausgehändigt.
38.
Beantwortung der Anfragen aus
der Sitzung des Gemeinderates
am 17.11.2011
38.1
Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH
(IVB), Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 Richtung Amras,
Schienenersatzverkehr, Umkehrmöglichkeit, Gesamtkosten
(GRin Linser)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GRin Linser Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Aus verschiedensten Gründen, wie durch Unfälle, Verparkungen,
Fahrzeugschäden etc., wurden auf der Linie "3" folgende Schienenersatzverkehre
eingerichtet:
2009: 65-mal,
2010: 53-mal,
2011: 11-mal.
In den allermeisten Einsätzen war es lediglich notwendig, die Bahnen für einen
Umlauf zu ersetzen.
In Vergleich dazu werden von Montag bis
Samstag pro Tag zirka hundert Umläufe
absolviert.
Zu den oben angeführten Ersatzverkehren
kommen noch die geplanten Schienenersatzverkehre, die in der Regel, zumindest
bei Veranstaltungen, jedoch bezahlt werden.
Zu Frage 2.: Das Umkehren der Busse erfolgt über den Kreisverkehr in der Ferdinand-Kogler-Straße.
GR-Sitzung 26.1.2012
Zu Frage 5.: Bei einer Zunahme von
250 Fahrten pro Tag würden sich die Betriebskosten amortisieren.
Vor dem Hintergrund des in der Stadt
Innsbruck zur Anwendung kommenden
Flächentarifes, kann eine detaillierte Zuordnung von Fahrgästen und Erlösen auf
einzelne Streckenabschnitte jedoch nicht
seriös erfolgen.
Da nahezu gleichzeitig weitere Umsetzungen erfolgen, wie die Verlängerung zum
fünften Gymnasium, die Umstellung von
einem 7,5-Minuten-Takt auf einen 10Minuten-Takt (wegen der Doppelbedienung durch die Linie "O"), ist eine Zuordnung auch vor diesem Hintergrund nicht
möglich.
Bei der Liniennetzoptimierung, die am
1.3.2012 zum Großteil umgesetzt wird,
gehen wir im Vergleich dazu, von zirka
700.000 zusätzlichen Fahrten pro Jahr
aus, wobei auch bei der Optimierung eine
Zuordnung auf einzelne Streckenabschnitte nicht seriös erfolgen könnte.
Eine Kopie der Anfragebeantwortung wird
den Klubobleuten in der Sitzung des Gemeinderates ausgehändigt.
38.2
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Hallenbad Amraser
Straße, Vermietung von Räumlichkeiten im Gebäude Amraser
Straße Nr. 3 und von zusätzlich
weiteren Flächen (z. B. Autoabstellplätze), Konditionen
(GRin Linser)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GRin Linser Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Im Jahr 1989 wurde zwischen
der Stadtgemeinde Innsbruck und Dr. Dieter Gehmacher ein Mietvertrag auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Dieser Mietvertrag wurde in der Folge an die Gesellschaft Dr. Gehmacher - Dr. Hochholzer
Privatklinik GesmbH übertragen. Die Vermietung erfolgt zu ortsüblichen Konditionen.