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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_01-Jaenner.pdf

- S.10

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-6-

Es ist in Zeiten, wo die Marschen immer
enger werden und der Wettbewerb immer
größer wird, schwierig, außergerichtliche
Vergleiche zu erwirken.

6.

II-BGV 3812e/2006
Tierschutzverein für Tirol,
Förderungsvereinbarung

Bgm. Zach referiert den Antrag des Stadtsenates vom 24.1.2007:
Die Stadtgemeinde Innsbruck schließt mit
dem Tierschutzverein für Tirol die beiliegende Vereinbarung ab.
Beim Studium der Unterlagen werden Sie
festgestellt haben, dass der Tierschutzverein für Tirol aufgrund seiner Arbeit
immer wieder medienwirksam vertreten
ist. Der Tierschutzverein für Tirol lebt von
Spenden, aber auch von Beiträgen der
Stadt Innsbruck, die notwendig sind, weil
wir hier gewisse Verpflichtungen haben.
Der Tierschutzverein für Tirol, der von
Inge Welzig geführt wird, leistet mit einem
sehr engagierten Team sehr gute Arbeit.
Es wurde ein neues Gebäude errichtet
und hinsichtlich des Abwasserkanals
wurde Wesentliches geleistet.
Jetzt wurde eine Vereinbarung abgeschlossen, wo auch Fundtiere entsprechend verwahrt werden müssen. Diese
Vereinbarung deckt einen Bereich ab, wo
man sehr viel Fachwissen benötigt. Dieses
Fachwissen sowie das Engagement für
die Tiere bringt der Tierschutzverein für
Tirol mit, auch wenn es immer wieder
andere Ansichten gibt. Innerhalb eines
Vereines ist es üblich, dass jene Menschen die sich engagieren, auch anderer
Meinung sein können.
Ich kenne Inge Welzig schon seit langer
Zeit und weiß, welchen Aufwand sie in
ihren eigenen Ressourcen, egal ob es der
Zeitaufwand, das Engagement oder ihr
Geld ist, hat. Mit Inge Welzig haben wir es
wirklich mit jemandem zu tun, dem die
Sache als solche eine Herzensangelegenheit ist. Ich denke, dass es für die Stadt
Innsbruck eine gute Sache ist, diese
Vereinbarung abzuschließen.
GR Mag. Kogler: Wir bekennen uns voll
und ganz zum Tierschutz. Dieser LeisGR-Sitzung 25.1.2007

tungsvertrag geht absolut in die richtige
Richtung. Wir haben schon früher, wenn
die jährlichen Subventionsanträge vom
Tierschutzverein für Tirol behandelt
wurden, immer bekundet, dass wir im
Vorfeld das in eine Jahressubvention
filtern sollten. Es ist vollkommen richtig,
dass jetzt ein Leistungsvertrag zur
Beschlussfassung vorliegt.
Es ist zwar nur ein halber Leistungsvertrag, da Pauschalen enthalten sind und er
nicht auf einer Abrechnung basiert. Also
ist es ein Leistungsvertrag mit einem
kleinen Fragezeichen, aber es ist positiv
zu bewerten, dass er sicherlich in die
richtige Richtung geht.
Die Relation der Kosten stellt sich
insbesondere bei uns in Frage. Deshalb
werden wir uns bei dieser Fördervereinbarung der Stimme enthalten. Ich habe
gestern mit Dr. Mag. Renner und Inge
Welzig gesprochen, wobei wir uns das
Ganze aufgrund von Unterlagen, die uns
Inge Welzig zur Verfügung stellt noch
einmal genau ansehen werden.
GR Haager: Wir tragen diesen Subventionsförderungsvertrag voll mit. Es bleibt
uns auch nichts anderes übrig, da diese
Aufgabe sonst der Stadtgemeinde
Innsbruck zufallen würde.
Im Hinblick darauf - ich beziehe mich auf
Medienberichte der vergangenen Zeit möchte ich anregen, dass man die
Verwendung dieser Mittel im Rahmen
unserer Möglichkeiten überprüft.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger übergibt
den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nachdem ich in der vergangenen Funktionsperiode für das Veterinärwesen, in das diese
Angelegenheit fällt, zuständig war, habe
ich mich immer wieder damit intensiv
befasst und bin auch mit der Finanzgebarung des Tierschutzvereines für Tirol
immer wieder konfrontiert gewesen.
In den vergangenen Jahren haben wir
dem Tierschutzverein für Tirol immer
wieder Subventionen in der bescheidenen
Höhe von € 30.000,-- bis € 40.000,--