Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_01-Jaenner.pdf
- S.69
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 65 -
ten einheitliche Materialen in allen
Kindergärten anzubieten. Es war bis dahin
so, dass jeder Kindergarten sich vom
Internet verschiedene Sachen herunter
geladen und verwendet hat und es keine
einheitlichen Standards gegeben hat. Das
ist z. B. auf Initiative der Stadt Innsbruck
zustande gekommen. Dies wurde ganz
wesentlich vom Land Tirol finanziert. Wir
haben das gerade letzte Woche präsentiert.
Zum laut Protokoll des Stadtsenates vom
10.1.2007 sich in Arbeit befindlichem
Integrationsleitbild für die Stadt Innsbruck:
Zu Frage 1.: Sie wissen, darüber habe ich
auch berichtet, dass wir im Herbst
vergangenen Jahres in Stuttgart waren.
Wir haben uns angesehen, wie dort etwas
läuft. Wir haben beim Europäischen
Gemeindetag schon die ersten Kontakte
geknüpft. Das ist nicht vordergründig eine
Schreibtischarbeit, wo jemand sitzt und
theoretisch arbeitet, sondern sich auch mit
diesem Thema befasst. Mit der Bekanntgabe, dass man daran arbeitet, hat sich
eine Unzahl an Vereinen und Netzwerkpartnern aus der Stadt Innsbruck bei uns
gemeldet, die sich einbringen wollen und
die man einbinden will.
Wir müssen jetzt darauf achten, nachdem
wir kein zusätzliches Personal bekommen,
sondern das unter Federführung des
entsprechenden Amtsvorstandes passiert,
eine Vorgangsweise zu wählen, die
sowohl die Netzwerkpartner, die politischen Partner als auch die Stellen auf
Beamtenebene einbindet.
Zu Frage 2.: Das ist in der Mag.-Abt. III,
Erziehung, Bildung und Gesellschaft,
angesiedelt.
Zu Frage 3.: Ich verweise darauf, was ich
gerade ausgeführt habe. Man kann nur
etwas bearbeiten, was letztendlich
vorliegt. Das wird Gegenstand der
Überlegungen sein.
Zu Frage 4.: Diese Frage habe ich auch
schon beantwortet, dass wir nach Möglichkeit Netzwerkpartner entsprechend in
den verschiedensten Bereichen, ob diese
bei den Arbeitsschwerpunkten Kultur,
Jugend, Betreuung Soziales tätig sind,
einbinden.
GR-Sitzung 25.1.2007
Zu Frage 5.: Diese Frage ist auch
beantwortet, das ist selbstverständlich.
Zu Frage 6.: Ich denke, dass das Integrationsleitbild, nachdem es in einem zwei
Jahre dauernden umfassenden Prozess
erstellt worden ist, natürlich Grundlage
dessen sein soll. Ich stehe dem sehr offen
gegenüber, weil wir einerseits selber
mitarbeiten haben können und andererseits müssen wir das Rad in der Stadt
Innsbruck nicht neu erfinden, sondern wir
können wirklich auf etwas zurückgreifen,
was schon auf die speziellen Bedürfnisse
eines Bundeslandes wie Tirol und darauf
abgebildet auf Städte wie die Stadt
Innsbruck oder größere Bezirksstädte
gemacht worden ist.
Zu Frage 7.: Ich denke bei diesem
wichtigen Thema werden wir uns überhaupt keinem Zeitdruck hingeben. Ich
verweise noch einmal darauf, dass ich mir
das beim Land Tirol angesehen habe. Der
Prozess der Erstellung selber ist bereits
zum Teil der Weg. Das startet nicht erst,
wenn man dann ein Papier vorlegt und
sagt, dass es das war, sondern ich habe
es bereits an der Diskussion gemerkt, wie
sehr sich viele einbringen und wie sehr
sich viele interessieren. Das ist für mich
auch schon ein Teil des Weges.
Wenn wir so zu einem Bündnis für die
Innsbrucker Integration kommen, dann
wäre ich sehr zufrieden. Ich sage keinen
bestimmten Termin.
Zu Frage 8.: Das habe ich bereits ausgeführt, dass das natürlich Gegenstand und
Inhalt ist.
Zu Frage 9.: Ich darf darauf verweisen,
dass es schon aus den verschiedenen
Anfragen allgemein bekannt ist, wie eine
Bestellung von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Stadtmagistrat Innsbruck
erfolgt. Es wird eine Ausschreibung
geben. Dann wird man Gespräche führen
und anschließend erfolgt die Bestellung.
Das ist eine öffentliche Sache. In welchen
Medien ausgeschrieben wird, das kann ich
heute noch nicht sagen. Ich bitte dafür um
Verständnis.
Bgm. Zach: Ich danke für die ausführliche
Beantwortung der dringenden Anfrage. Ich
darf aus meiner Sicht sagen, dass ich
glaube, dass das eine der Fragen der