Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf
- S.65
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55.11 I-OEF 50/2012
Internationale Fachtagung des
Versöhnungsbundes anlässlich
des 100. Geburtstages von Jean
Goss - Ein Leben für die Gewaltfreiheit, Herausforderungen für
die Friedensarbeit heute, finanzielle Unterstützung (GR Hof)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich habe in
der Sitzungsunterbrechung mit GR Hof über
diesen Antrag gesprochen. Ich kann dieses
Ansuchen positiv, aus den Möglichkeiten,
die wir für Veranstaltungen haben, befürworten. Ich würde bitten, dass das Schreiben direkt an mich gerichtet wird.
Der von GR Hof eingebrachte dringende
Antrag (Seite 210) wird vom Antragsteller
zurückgezogen.
55.12 I-OEF 51/2012
Amraser Straße im Bereich des
Hallenbades, Verlegung der Behindertenparkplätze (GRin Linser)
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE, SPÖ
und ÖVP; 22 Stimmen):
Dem von GRin Linser eingebrachten dringenden Antrag (Seite 210) wurde die Dringlichkeit nicht zuerkannt, weshalb der Antrag
der geschäftsordnungsmäßigen Behandlung zugeführt wird.
56.
Behandlung eingebrachter Anträge der Sitzung des Gemeinderates
am 26.1.2012
56.1
I-OEF 13/2012
Amtsblatt "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert", Einrichtung einer Seite zum Thema
"Gesunde Ernährung"
(GRin Linser)
GRin Linser: Das Thema gesunde Ernährung betrifft ein sehr weites Feld. Das fängt
bei der Lebensmittelproduktion mit den Zusatzstoffen an. Die Tierhaltung würde auch
in diesen Bereich fallen. Wie die Tiere mit
Antibiotika gefüttert werden bzw. welche
Auswirkungen auf die Gesundheit dadurch
entstehen.
GR-Sitzung 29.3.2012
Die Tierhaltung ist davon auch betroffen.
Kann es sich positiv für den Menschen
auswirken, wenn die Tiere einem Dauerstress ausgesetzt sind? Ist dieses Tierprodukt dann noch positiv für den Menschen?
Ist es besser, regionale Produkte zu verwenden, weil diese von der Frische und von
den Vitaminen wertvoller sind.
Bei der Bevorzugung von regionalen Produkten bedarf es weniger Transportwege.
Es gehört auch der Gedanke der Umstellung auf eine vegetarische Ernährung dazu.
Ein oder zwei vegetarische Tage in der Woche könnten eingeführt werden. Dies hätte
große Auswirkungen auf die Reduzierung
der Co2-Belastung und so auch auf das
Weltklima.
Man hatte ein sehr großes Feld an Möglichkeiten, darüber zu berichten. Ich ersuche
künftig diesbezüglich in "Innsbruck - Die
Landeshauptstadt informiert" eine Seite dafür einzurichten.
GRin Dr.in Waibel: Ich würde es prinzipiell
sehr begrüßen, wenn wir über gesunde Ernährung sprechen. Wir sind auch auf Grund
der UNO-Charta verpflichtet, diese Dinge zu
machen.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen,
dass wir einen ziemlichen gesellschaftlichen
Unterschied haben. Das heißt, dass sich
gebildete Menschen sehr stark mit diesem
Thema auseinander setzen und bildungsferne Schichten, sich diesen Themen eher
nicht annähern.
Es wäre für mich daher ganz schwierig, etwa einem Beitrag, wie zum Beispiel Tierhaltung mit Antibiotika und ähnlichen Dingen,
zuzustimmen, weil es doch wichtig wäre,
über Basisinformationen zu sprechen. Man
sollte auch versuchen, die Basisinformation
weiterzubringen.
Wenn wir wirklich mit "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert" arbeiten und dort
einen Beitrag zur gesunden Ernährung
schalten, sollten wir versuchen, die Zielgruppen mit der Gratiszeitung zu erreichen,
die sich sonst bei Vorträgen oder Ähnlichem
nicht funktionieren.
GR Mag. Fritz: Ich stimme GRin Dr.in Waibel
zu. Ich glaube auch aus einem anderen
Grund, den ich gleich nennen werde, dass
es sinnvoll wäre,