Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_09-November.pdf
- S.75
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gefahr erheblich ist. Wir sprechen uns
daher eigentlich dagegen aus, dass an der
Arthur-Haidl-Promenade ein solcher
Beachvolleyballplatz errichtet wird.
StR Dr. Patek: Den Antrag für den
Spielplatz Speckbacherstraße habe ich im
Frühjahr 2004 eingebracht. Es wurde mir
damals bei der Behandlung des Antrages
gesagt, dass er so gut wie überholt ist und
dieser gar nicht dem Stadtsenat zugewiesen werden muss, weil das praktisch
schon im Jahr 2004 gemacht wird.
Der Antrag wurde dann im Stadtsenat
behandelt, wo man gesagt hat, dass das
noch im Jahr 2004 realisiert wird. Offenbar
nach der von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger erwähnten Besprechung hat
es geheißen, dass eine Sanierung fix im
Jahr 2005 erfolgt. Es trat dann eine Verzögerung ein, und es hat geheißen, dass
allerspätetens im Herbst 2005 Maßnahmen gesetzt werden.
Herbst 2005 ist inzwischen auch vorbei.
Die Stellungnahme von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger hat jetzt sehr danach geklungen, dass alles in Ordnung ist. Ich
habe damals klipp und klar - ich halte es
für die wesentlich effizientere Form - eine
bessere Beleuchtung beantragt und dass
man wirklich mit einem niedrigen Zaun
den Kleinkinderbereich abgrenzt. Es gibt
dort mehrere Kleinkindergruppen, die sich
in unmittelbarer Nähe befinden und die
Fläche als Spielplatz benutzen können.
Das Ganze läuft jetzt nach dem bekannt
gegebenen Fahrplan länger als zwei Jahre. Ich habe selber ein Kind das zweieinhalb Jahre ist. In zwei Jahren wächst ein
Kind im Prinzip heraus und die gesamte
Kleinkinderphase hat es eine völlig unbefriedigende Spielplatzsituation gegeben.
Mit etwas mehr Dynamik, würde ich einmal sagen, hätte das Problem, wenn
schon nicht im Jahr 2004, zumindest
dieses Jahr gelöst werden können. Ich
bleibe bei meiner Analyse, auch aus der
Kenntnis der Spielplatzsituation am
Haydnplatz, die durchaus vergleichbar ist,
dass mit einer Einzäunung gerade des
Kleinkinderspielbereiches sehr wohl eine
geeignete Abgrenzung signalisiert wird,
dass der Abfall nicht dort landet.
GR-Sitzung 17.11.2005
Ich war heute Mittag noch einmal dort und
die Bierdosen und der Abfall sind wieder in
der Sandkiste gelegen. Das kann man
meiner Meinung nach mit der Beleuchtung
auch nicht wirklich lösen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Jugendlichen sitzen am Abend in den
Parkanlagen und feiern Feste.)
In der Regel gehen Jugendliche in einen
Kleinkinderspielbereich nicht hinein. Das
ist nämlich etwas, das zumindest nach
meinen Beobachtungen, in allen Bevölkerungsschichten respektiert wird. Das ist
ein Bereich, wo kleine Kinder spielen
können, solange dieser als solcher
wahrgenommen wird und nicht einfach
eine offene Fläche ist, die nicht abgegrenzt wurde.
Ich würde mir doch wünschen, dass man
vielleicht versucht, bei diesem Spielplatz
etwas Tempo an den Tag zu legen.
GR Mag. Mayr: Zur Bemerkung von StR
Dr. Pokorny-Reitter, dass auch beim Spielplatz Waltherpark eine Erneuerung nötig
wäre, muss ich, nachdem ich mindestens
zwei mal am Tag durch den Waltherpark
gehe, sagen, dass es mich freut, wie viele
Kinder dort spielen. Die Kinder, die türkischer oder restjugoslawischer Abstimmung sind, spielen auch mit einheimischen Kindern. Ich stelle fest, dass dieser
Spielplatz ein relativ sauberer und gut
gewarteter Spielplatz ist und dass dort
wirklich alles in Ordnung ist.
Es sind dort sehr viele Mütter immer
anwesend und die Kinder sind sehr selten
alleine. Es wird auch gut darauf geachtet
und daher ist dieser Spielplatz wirklich ein
absolut erfreulicher Spielplatz.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich darf noch
einmal auf den Spielplatz Speckbacherstraße zu sprechen kommen. Es gibt dort
den ganz großen Verkehrsgarten, wo die
Kinder ihre Radprüfung ablegen. Ich bin
nicht ganz genau darüber informiert, wie
viele Prüfungstermine es im Jahr gibt,
aber ich glaube es sind zwei. Auf jeden
Fall sind es nicht sehr viele Prüfungstermine im Jahr. Die restliche Zeit kann man
dort natürlich auch Rad fahren, aber
ansonsten ist das für den eigentlichen
Zweck, nämlich dort mit den Vorschriften