Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_09-November.pdf

- S.82

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Der Turm ist 37,3 m hoch und geht schräg
bis 43,7 m hinauf.
Es hat dazu ein städtebauliches Leitprojekt gegeben und dieses Siegerprojekt ist
acht Meter höher und zehn Meter breiter
als dies im städtebaulichen Leitprojekt
vorgesehen war. Ich habe mir das aus
dem Internet ausgedruckt und es ist
wirklich sehr gewaltig. Wenn ich daran
denke, dass tatsächlich an diesem Ort so
ein Monsterturm entstehen könnte, dann
ist meine persönliche Meinung, dass ich
das furchtbar finde.
Ich habe daher eine Visualisierung vom
Zukunftszentrum gemeinsam mit der
Technischen Universität (TU) beantragt,
damit sich die Leute vorstellen können,
wie das Hotelprojekt aussieht.
Ich ersuche
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
GR Praxmarer: Ich ersuche darum, den
Antrag nicht anzunehmen und zwar aus
folgenden Gründen: Wie schon hinlänglich
bekannt ist, spricht sich die SPÖ gegen
das Hotel und die affinen Gebäude im
Tivoli-Freischwimmbad aus. Wir halten die
Bürger für mündig genug, dass sie von
Haus aus wissen, wie hoch ein Turm wird,
auch wenn er ein bisschen größer ausgeführt wird.
Die Kosten, die so eine Visualisierung hervorrufen, könnten wir anderweitig besser,
auch wenn die Stadtfinanzen gut dastehen, für eine Spielplatzverbesserung oder
zur Tarifverbesserung der Schwimmbäder
verwenden. Wir lehnen den Antrag, wie
auch den Bau des Hotels im Bereich des
Tivoli-Freischwimmbades ab.
Mehrheitsbeschluss (gegen SPÖ; 5 Stimmen):
Der von GR Linser in der Gemeinderatssitzung am 29.6.2005 eingebrachte Antrag
wird dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zugewiesen.

33.9

I-OEF 69/2005
Postämter Mühlau und Hötting,
Beeinspruchung der Schließungen bzw. Nichtzustimmung der
vorgeschlagenen Ersatzlösungen (GR Linser)

GR Linser: Es stimmt, der Antrag ist überholt, aber ich möchte trotzdem noch einen
Satz dazu sagen. Das Ganze ist bedauerlich. Die Ersatzlösungen haben nicht geklappt bzw. funktionieren nicht gut.
Die Ersatzlösung in Mühlau bei der Bäckerei Pregenzer hat es nicht gegeben.
Die Ersatzlösung im Wohn- und Pflegeheim der Innsbrucker Sozialen Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD) in Hötting
wird - ich habe mich jetzt gerade aktuell
erkundigt - nicht angenommen. Es gibt
dort keine Parkplätze unmittelbar davor
und die Ersatzlösung ist nicht behindertengerecht erreichbar.
Daher richte ich mein Ersuchen an die
Frau Bürgermeisterin, dass man vielleicht
auch weiterhin um mehr geeignetere Lokale in Hötting und Mühlau Ausschau
halten sollte.
(Bgm. Zach: Warum die Ersatzlösung in
Hötting nicht behindertengerecht ist,
verstehe ich nicht?)
Es gibt kein dort unmittelbar vor dem Gebäude keinen Behindertenparkplatz. Man
darf vor dem Wohn- und Pflegeheim nicht
stehen bleiben, denn dort ist Feuerwehrzone.
(Bgm. Zach: Das Haus ist behindertengerecht.)
Aber das Postamt ist nicht behindertengerecht erreichbar.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das
Postamt ist schon behindertengerecht.)
Wenn man vor dem Postamt nicht stehen
bleiben darf, wie will der Behinderte dann
das Gebäude erreichen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das
heißt ja nicht, dass der Behinderte mit
einem Auto kommt.)
Bgm. Zach: Ich werde mich darum
bemühen.

GR-Sitzung 17.11.2005