Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 04_Protokoll_26.04.2018.pdf

- S.47

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- 196 -

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: In diesem Fall
musst Du von Stöckelschuhen sprechen!
(StR Gruber: High Heels!)
GR Mag. Kogler: Was ich sagen wollte:
Liebe Frau Bürgermeisterin, Du bist in diesem Amt angekommen. Ich habe keine
Angst und Bange für die Zukunft unserer
Stadt, wenn Du im Amt bleibst. Die Stadt
Innsbruck ist modern, gut aufgestellt.
Reihum darf ich Euch noch einmal für die
gute Zeit danken. Es war schön und ich habe inhaltlich sehr viel mitnehmen können.
(Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Herzlichen
Dank an Dich, lieber Christian. GR
Mag. Kogler war eigentlich immer schon vor
Ort, wo auch immer ich politisch tätig war.
40.

Allfällige Debatten gemäß § 18
Geschäftsordnung des Gemeinderates (GOGR)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Bei der letzten
Sitzung des Gemeinderates wurden keine
Anfragen eingebracht, daher liegt heute
keine Beantwortung vor.
41.

Einbringung von Anfragen

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es wurden
keine Anfragen eingebracht.
42.

Einbringung von Anträgen

42.1

GfGR/36/2018
Stadt Innsbruck, Bereitstellung
von Proberäumen für MusikerInnen und Bands (GR Mag. Lepuschitz)

GR Mag. Lepuschitz: Ich weiß, dass es
nicht Usus ist, in der letzten Sitzung einer
Regierungsperiode einen Antrag einzubringen. Ich habe aber vollstes Vertrauen in den
nächsten Gemeinderat, dass er sich dieses
Themas annimmt. Es geht um Proberäume,
speziell für Nachwuchsbands.

GR-Sitzung 26.04.2018

Wie die meisten von Euch wissen, bin ich
selbst in kultureller Hinsicht viel unterwegs.
Ich habe über meinen Vater Beziehungen
zur klassischen und zur Alten Musik. Natürlich mag ich auch traditionelle Musik. Mein
Steckenpferd allerdings ist die Alternativund Subkultur. Leider ist es aber auch nach
Jahren immer noch so, dass die Situation
im Hinblick auf Proberäume in der Stadt Innsbruck ein bisschen mau aussieht. Ich
weiß, dass es einige Initiativen gibt, solche
Räume in neuen Jugendzentren mit einzuplanen. Aber ich würde mich freuen, wenn
wir für die NachwuchskünstlerInnen mehr
tun könnten. Daher stelle ich diesen Antrag
und hoffe, er wird in der kommenden Legislaturperiode angenommen und umgesetzt.
Die Innsbrucker Musikszene ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, viele
der KünstlerInnen sind weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt und haben
international Beachtung gefunden. Unabhängig davon bietet gemeinsames Musizieren vielen Jugendlichen die Gelegenheit,
sich kulturell und sozial auszutauschen und
Probleme oder Schwierigkeiten im Alltag
mittels Musik zu reflektieren. Leider hat sich
die Proberaumsituation in Innsbruck in den
letzten Jahren nicht entschärft, auch die
Proberäume in den neuen Jugendzentren
werden der gestiegenen Nachfrage voraussichtlich nicht gerecht.
Gerade Jugendliche und junge Erwachsene
haben oft nicht genug Geld, um sich überteuerte privat vermietete Proberäume leisten zu können. Daher ist es ganz im Sinne
Innsbrucks, den jungen BürgerInnen ein
ausreichendes Angebot zur kulturellen Entfaltung zur Verfügung zu stellen.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Mag.-Abt. V, Kinder, Jugend und Generationen, möge in Zusammenarbeit mit der
Mag.-Abt. V, Kultur, die Optionen für eine
Erweiterung der städtisch geförderten Proberäume eruieren.
Nach Möglichkeit soll unter Einbeziehung
der Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG
(IIG) bzw. der Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, eine Örtlichkeit gefunden
werden, in welcher vier bis acht abgetrennte
Proberäume (für bis zu ca. 30 Bands bzw.