Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.53

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- 47 -

lich des Bundesnachwuchszentrums für Rodeln gibt es eine Arbeitsgruppe
und es wird noch darüber gesprochen, ob es der Stadt Innsbruck etwas kosten wird. Ich traue mich jederzeit zu behaupten, dass, wenn der vorliegende
Beschlusstext unterschrieben ist, das Bundesnachwuchszentrum für Rodeln
errichtet und viel Geld kosten wird, wobei die Stadt Innsbruck einen Teil
davon zu zahlen haben wird. Auf der Grundlage dieses Beschlusstextes
geht alles andere nicht.
Ein letzter Punkt zum Verfahren des Gemeinderates. Die Frau
Bürgermeisterin ist, zumindest was die Regie betrifft, wirklich eine würdige Nachfolgerin unseres bisherigen großen "Zampanos". Auch er hat es
immer geschafft und die Frau Bürgermeisterin schafft es auch, die Punkte
dann zu behandeln, wenn sie es will und nicht, wenn sie auf der Tagesordnung der Sitzung des Gemeinderates stehen.
Wir haben zuerst nämlich einen Nachtrag zur Tagesordnung
beschlossen, wo genau die Kenntnisnahme dieses Notrechtes steht. Die
Frau Bürgermeisterin hat dieses Thema unter Mitteilungen noch einmal gebracht, wobei der Punkt bereits auf der Tagesordnung gestanden ist. Ich
vermute, dass dies schlicht und einfach aus dem Grund geschehen ist, da
sie dieses Thema in der Primetime am Anfang diskutieren wollte, was legitim und gut ist.
Nur, wenn das nicht durch ein Versehen passiert ist, dass wir
nicht anhand des Tagesordnungspunktes, sondern anhand der Mitteilungen
zwei Stunden lang über die Sportstätten diskutieren, hätte man wenigstens
den Leuten des Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)-Konzerns sagen
können, dass sie für den Nahverkehrsdienstleistungs- und -finanzierungsvertrag nicht schon um 16.00 Uhr zur Sitzung des Gemeinderates kommen
müssen. Den Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer, den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Schmid sowie Direktor Dipl.-Ing. Baltes von der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) schon um 16.00 Uhr in
den Gemeinderat zu zitieren, wobei man weiß, dass diese frühestens um
19.00 Uhr mit ihren Referaten beginnen können, halte ich für keine effiziente Vorgangsweise.
(Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer: Ich bin ja gerne im alten "Ambiente".)

GR-Sitzung 29.1.2003