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Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf

- S.24

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15.

IV 2642/2011
WUB-Areal, Gesamtnutzungskonzept im Entwurf und Vorschlag für vorgezogene teilweise
Verwertung der Trendsport- bzw.
Skaterhalle

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 13.7.2011:
1.

Die Stadtgemeinde Innsbruck stimmt
zu, die Mittel für die Jahre 2011 und
2012 der Vp. 5/263000-775300 (Baukostenzuschuss Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG {IIG}, Trendsporthalle, Neubau) in der Höhe von
€ 1.180.000,-- zur Adaptierung einer
bestehenden Halle, wie gemäß Bericht der Mag.-Abt. IV, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen,
vom 7.6.2011, dargestellt, als Trendsport- bzw. Skaterhalle zu verwenden.

2.

Die Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten, wird beauftragt, mit der
Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KG (IIG) betreffend der Trendsport- bzw. Sakterhalle einen Mietvertrag abzuschließen. Weiters wird die
Mag.-Abt. I, Liegenschaftsangelegenheiten ermächtigt, einen entsprechenden Vertrag mit einem Betreiber
der angemieteten Anlage abzuschließen.

3.

Mit der budgetären Berücksichtigung
der laufenden Aufwendungen (jährlich
zirka € 334.000,--) und Erlöse (jährlich zirka € 63.800,--) aus den Verträgen gemäß Punkt 2. wird die Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, beauftragt. Die
finanzielle Abwicklung wird nach jeweiligem Zuständigkeitsbereich durch
die Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschaftsund Beteiligungsverwaltung bzw. die
Mag.-Abt. V, Sport, durchgeführt.

Es handelt sich hier um eine Angelegenheit, die für viele verschiedene Interessengruppen sehr wichtig ist. Das betrifft
die Sportlerinnen und Sportler sowie die
Jugend. Das ist auch etwas, das wir als
Trendsporthalle im Koalitionsübereinkommen vereinbart haben. Es handelt sich
dabei um eine Trend- bzw. Funsporthalle,
GR-Sitzung 14.7.2011

wo es derzeit den Vorschlag gibt, diese
am ehemaligen Areal der Wagner"schen
Universitätsdruckerei Buchroithner & Co
NachfolgegesmbH & Co KG (WUB) zu errichten.
Sie erinnern sich sicher noch an die Vorgeschichte zur Erlangung des Baurechtes
auf diesem Areal der Wagner"schen Universitätsdruckerei Buchroithner & Co
NachfolgegesmbH & Co KG (WUB). Wir
hatten dabei die Möglichkeit, die Fläche
für viele verschiedene Nutzungen vorzusehen. Das korrespondiert mit dem
Wunsch, eine Trend- bzw. Funsporthalle
für die Jugend - auch für die nicht mehr
ganz Jungen in dieser Stadt - und für die
weit über die Stadtgrenzen hinaus reichenden Benutzerinnen- bzw. Benutzergruppen zu bauen. Es gibt auch eine entsprechende budgetäre Abdeckung. Wir
haben die Mittel in den Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck aufgenommen.
Der zweite Punkt: Durch den Umbau bei
der Congress und Messe Innsbruck
GesmbH haben die Leichtathleten bzw.
Leichtathletinnen den Bereich für das Wintertraining verloren. Dort könnte für diesen
Bereich ein Ersatz entstehen. Sollte diese
Nutzung nicht in Anspruch genommen
werden, kann eine entsprechend flexible
Nutzung für andere Gruppen, vor allem
auch im Sommer, herangezogen werden.
Der dritte Bereich ist die Kletterhalle im
Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu", die
aus allen Nähten platzt. Der Sanitärbereich wurde vorübergehend durch ein paar
Container ersetzt. Daher ist dort jetzt eine
gewisse Linderung der Situation gegeben.
Es besteht von Seiten des Vertreters des
Kletterzentrums Tivoli, Reini Scherer und
von Seiten der Vertreterinnen bzw. Vertretern des Landes Tirol sowie des Bundes
schon seit Jahren der dringende Wunsch
und der dringende Bedarf, eine Kletterhalle in der Stadt Innsbruck zu errichten. Es
hat diesbezüglich schon verschiedene
Standortüberlegungen gegeben.
Es wurde auch das Areal des TivoliStadions einer Prüfung unterzogen, diesen
Bereich im Süd-Westen einzuhausen.
Diese Variante ist aber mit sehr vielen
Kosten verbunden. Der Bereich kann dann
nur für den Klettersport genutzt werden.