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Linie "J" zu benützen, ganz gemütlich
herunter zu gehen und mit der Linie "W"
wieder nach Hause zu fahren. Das ist eine
Attraktion für Leute, die z. B. kleine Kinder
haben, welche nach dem fünften Höhenmeter "raunzig" werden, weil sie lieber
hinunter als dauernd hinauf gehen wollen.
Mit einiger Phantasie gibt es noch mehr
Maßnahmen bis hin zum Marketing.
Ich sage nur, wie viel Zeit der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol benötigt hat, um auch nur
das Angebot des Sightseeing-Liners auf
seiner Homepage zu haben, das war
skandalös. Es wurde ein halbes Jahr die
Ausrede verwendet, dass die Programmierfirma das leider noch nicht geschafft
hat. Deshalb ist ein halbes Jahr, in dem
der Sightseeing-Liner schon gefahren ist,
auf der Homepage des Alpenzoos
Innsbruck-Tirol nicht zu erfahren gewesen,
dass er mit einem öffentlichen Verkehrsmittel für die Gäste, die von auswärts
kommen, problemlos erreichbar ist.
Dazu sind viele Maßnahmen und auch
Phantasie notwendig. In meinen Augen ist
es die phantasieloseste Lösung, in dem
wunderschönen "Talele" mit der Holzbrücke hinter dem Alpenzoo Innsbruck-Tirol
auch noch einen Parkplatz hineinzubetonieren.
GR Hüttenberger: Ganz kurz zur
Wortmeldung von GR Mag. Fritz möchte
ich sagen, dass der Alpenzoo InnsbruckTirol nicht einfallslos ist. Natürlich sind
solche Sachen angedacht worden, dass
man vielleicht einen oberen Eingang
schaffen könnte. Nur, es ist nicht möglich,
einen Automaten aufzustellen, dass sich
die Leute ein Ticket dort selber holen. Es
gibt drei verschiedene Tarife, die Erwachsenen, die Schüler oder die Kinder. Ich
sitze bei der Burgtaverne und sehe, dass
die Leute hereinkommen und nicht
bezahlen. Daher muss jeder Einzelne
kontrolliert werden. Es war ein Drehkreuz
dort, damit die Leute hinausgehen können.
Das funktioniert nicht.
Wenn GR Mag. Fritz die Videokamera
erwähnt, muss ich sagen, dass es tolle
Sachen geben würde. Aber übernimmt die
Stadt Innsbruck dafür die Kosten? Das
kostet alles sehr viel Geld. Wenn dort ein
Kartenautomat steht, dann muss das
wieder jemand kontrollieren, weil die
GR-Sitzung 27.4.2006

Erwachsenen sonst eine Kinderkarte
nehmen. Ein Automat kann nicht erkennen, ob ein Erwachsener oder ein Kind
den Alpenzoo Innsbruck-Tirol besucht. Es
müsste sonst bei der Nordkettenbahn
schon längst keiner mehr stehen, weil dort
auch ein Automat vorhanden ist, wo die
Karte entwertet wird, und das zählt dann.
Es steht aber ein Bediensteter dort und
kontrolliert das. So einfach sind die
Sachen nicht.
Man muss dem Alpenzoo Innsbruck-Tirol
wirklich nicht den Vorwurf machen, dass er
sich nie etwas überlegt hat. Ich bin schon
so lange dabei und ich habe die Kontakte.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich dort
jetzt arbeite. Wir haben uns früher schon
unterhalten, denn das Problem ist nicht so
ganz einfach zum Lösen.
Natürlich wäre ein weiterer Eingang
schön, aber dann müsste wieder jemand
angestellt werden. Das sind alles Sachen,
die man berücksichtigen muss. Ich hoffe
aber, dass es eine Lösung geben wird.
StR Dr. Gschnitzer: Ich hatte nicht die
Absicht, mich zu diesem Thema zu
melden. Nach diesen Wortmeldungen
muss ich schon ein paar Sachen richtig
stellen, die einfach völlig verdreht dargestellt werden. Die Weiherburggasse ist von
Natur aus in weiten Bereichen so schmal,
dass ein Ausbau auf Grund der Situierung
der Gebäude nicht möglich ist und auch
nicht erfolgen soll. Gerade die Engstellen
machen auch den Reiz der Gasse aus und
gehören zum historischen Straßenbild.
Abgesehen davon, würde jede Verbreiterung auch nur eine Beschleunigung der
Geschwindigkeit bewirken. Ich kann Ihnen
sagen, dass die Verbreiterung des kurzen
Stückes der Weiherburggasse oberhalb
des Wirtshauses Schöneck, wo sich
derzeit nur ein am Boden markierter
Gehsteig befindet, zu einer Beschleunigung führt, die ich persönlich nicht für
möglich gehalten hätte. Ich kann das
jeden Tag erleben, weil ich unmittelbar
dort wohne und es gibt sehr gefährliche
Situationen.
Wenn man die Gasse weiter unten auch
verbreitert, was jetzt leider in einem
gewissen Bereich erfolgen wird, fürchte
ich von der Geschwindigkeit her, eine
leider sehr gefährliche Zunahme.