Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 2006_08-Oktober.pdf
- S.69
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keit. Das muss man aus unserer Sicht
ganz klar und deutlich darstellen.
Die Frau Bürgermeisterin hat die Haltestelle der Hungerburgbahn-Neu angesprochen. Diese Haltestelle ist sicher wichtig,
nur liegt sie auch nicht im Nahbereich des
Alpenzoos Innsbruck-Tirol, sondern
immerhin 400 m entfernt.
Wir bekennen uns zum Alpenzoo Innsbruck-Tirol, denn das ist ganz klar eine
wichtige Tatsache für Einheimische und
Touristen. Ich möchte jetzt auf das
zurückkommen, was GR Volderauer
angesprochen hat. Der Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
hat in den letzten Jahren laut uns zur
Verfügung stehenden Aufstellungen einen
Betrag in der Höhe von € 17.000,-gezahlt. Das sind in etwa 5 %. Aber der
Schlüssel für die Besucher des Alpenzoos
Innsbruck-Tirol liegt - darüber gibt es keine
genauen Statistiken - nach Einschätzungen von Direktor Fritz Kraft vom Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB) bei ungefähr 40 %
Touristen und 60 % Einheimische. Daher
sollte man den Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) ich habe das auch bei KR Dkfm.
Dr. Hubert Klingan angekündigt - in die
Gesellschaft mit der entsprechenden
Gewichtung hereinnehmen.
Das ist der Punkt, um den es uns geht. Es
geht nicht immer darum, dass man mit
entsprechenden Nachtragskrediten und
Zuschüssen kommt. Wir hoffen, weil der
Alpenzoo Innsbruck-Tirol eine wichtige
Einrichtung ist, dass der Betrag in der
Höhe von € 50.000,-- fließt, weil ich mich
sonst frage, was passiert? Es muss ein
Aufschrei sein, wenn Direktor Dr. Michael
Martys schreibt, dass er zahlungsunfähig
ist.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer:
Unanhängig davon darf ich sagen, dass es
schon sehr schöne Gehege geworden
sind und damit die Qualität viel besser
geworden ist.
Beschluss (einstimmig - bei Nichtanwesenheit der Innsbrucker Grünen, die aus
dem Gemeinderat ausgezogen sind):
GR-Sitzung 19.10.2006
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen
und Subventionsvergaben vom
10.10.2006 (Seite 597) wird angenommen.
34.
Weiskopf Hermann ("Freie Liste Rudi Federspiel"), Angelobung
Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des IStR leistet das Ersatzmitglied
Weiskopf Hermann ("Freie Liste - Rudi
Federspiel") des Gemeinderates mit den
Worten "Ich gelobe" das Gelöbnis in die
Hand der Frau Bürgermeisterin.
GR Marinell referiert die Subventionsanträge des Ausschusses für Soziales und
Gesundheit vom 13.9.2006.
35.
Bereich "Soziales"
35.3
ARGE Betreutes Wohnen,
Sondersubvention
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Wir
haben in den vergangenen Jahren eine
besondere Dynamik gehabt. Wir sind hier
immer nicht unerheblich gefordert worden.
Wir haben ursprünglich noch vor einigen
Jahren rund ATS 1 Mio gehabt. Durch
Verhandlungen sind wir dann über eine
Summe von € 100.000,-- gekommen. Das
war deshalb der Fall, weil der Gesamtumfang in den vergangenen Jahren enorm
gewachsen ist. Das Land Tirol hat die
Ausfallshaftung über mehrere Jahre
übernommen. Es hat dann geheißen, dass
wir im Verhältnis 2 : 1 finanzieren sollen
und waren deshalb besonders gefordert.
Es war dies damals die Anhebung von
ATS 1 Mio auf ATS 1,4 Mio.
Jetzt hat es aber weiteren Bedarf gegeben. Wir haben derzeit ein Fördervolumen
von € 1,8 Mio im Budget. Um die Drittelfinanzierung sicherzustellen, ist die heutige
Subvention in der Höhe von € 41.000,-erforderlich. Ich sage das deshalb, weil
sich dieser Ansatz auch für nächstes Jahr
ergeben wird. Das heißt, dass wir im
nächsten Jahr eine Anhebung im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck von derzeit € 108.000,-- auf
rund € 150.000,-- haben, wenn wir das
Betreute Wohnen in Zukunft in diesem