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"Der Gemeinderat möge beschließen:
In Zusammenhang mit dem Neubau des Bauabschnittes der Nordkettenbahn beginnend vom Congress Innsbruck bis zur Hungerburg soll rechtzeitig ein Verkehrskonzept und Marketingkonzept ausgearbeitet und der
Innsbrucker Bevölkerung und in den Umlandgemeinden vorgestellt werden.
Ing. Krulis e. h."
Die verkehrstechnisch äußerst sensiblen Ost-West-Verbindungen verursachen schon bei den geringsten Hindernissen durch Baustellen
weitreichende Belastungen der betroffenen und angrenzenden Bewohner
und Betriebe.
Ein professionelles Konzept unter rechtzeitiger Einbindung
der betroffenen Bevölkerung und Betriebe soll helfen, diese Auswirkungen
in einem verträglichen und nachvollziehbaren Maß zu gestalten.
Auch die nicht im direkten Zusammenhang geplanten Grabungsarbeiten von Versorgungsbetrieben sind mit diesem Großbauvorhaben abzustimmen. Die politischen Entscheidungsträger sind ebenfalls
rechtzeitig davon in Kenntnis zu setzen.
Ich bringe diesen Antrag jetzt ein, obwohl man noch sagen
kann, dass das alles noch zu früh ist. Tatsache ist aber, dass immer wieder
in Medienberichten herumgeistert, wie weit das realistisch ist kann ich
nicht beurteilen, weil ich keine anderen Informationen habe, dass möglicherweise dieses Jahr im Frühjahr schon mit dem Bau der Nordkettenbahn
begonnen werden sollte.
Je früher man letzten Endes die Bevölkerung informiert und
einbindet, desto besser - auch wenn es gewisse Härtesituationen durch die
Belastungen gibt -, wie wir das damals beim Marktgraben in der zweiten
Stufe hatten, denn man hat aus der ersten Stufe gelernt, dass man den Betrieben auch verstärkt finanziell in dieser Zeit unter die Arme greifen muss.
Es sollte einfach früh genug, damit begonnen werden. Sollte der Bau der
Nordkettenbahn erst im Herbst begonnen werden, hat man mehr Zeit, um
diese Vorbereitungen ordentlich zu treffen.
Die Formulierung hinsichtlich der Versorgungsbetriebe habe
ich deshalb in meinen Antrag aufgenommen, da diese mit ihren Maßnah-

GR-Sitzung 27.1.2005