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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf

- S.108

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braucht, bei den Energiekosten gar nichts, hat dafür aber eine Refinanzierung von der Wärmedämmung.
Wenn diese refinanziert ist, hat man bei einem Haus mit einem
besseren energetischen Zustand geringere Energiekosten zu tragen. Langfristig gesehen, haben die Abnehmer davon sehr wohl einen Nutzen. Kurzfristig gesehen, hat aber auch das Energieunternehmen einen Nutzen, da es
dies nicht gratis macht. Es hat nämlich genauso, wie beim Absatz von
Strom und Gas, die Möglichkeit, entsprechend zu verdienen.
Letztendlich gibt es auf beiden Seiten, nämlich bei den Anbietern und Abnehmern Gewinner. Die einen in der ersten und die anderen in
der anschließenden Zeit, aber es gibt während der ganzen Phase keinen
Verlierer. Das ist eine Form des Energiekomfortverkaufs, der ökologisch
Sinn macht. Deshalb sollte dieser sowohl in der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) als auch in der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) längerfristig angesiedelt werden, damit keine Konkurrenzsituation, sondern eine
Synergiesituation entsteht. Wenn sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) selbst entscheidet diese Energieform anzubieten, muss sie nicht
dagegen ankämpfen, weil sie Angst hat, einen zu geringen Absatz bei
Strom oder Gas zu haben. Daher auch dieser Antrag.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski hat gesagt, dass man bereits
beim Aufbau dieses Geschäftsfeldes ist. Dieser Antrag umfasst nicht nur
das neue Geschäftsfeld, sondern auch die Aufforderung, ein entsprechendes
Programm binnen einer bestimmten Zeit vorzulegen, damit dies richtig anläuft.
Ich ersuche, diesen Antrag
dem Stadtsenat zur selbständigen Erledigung zuzuweisen,
um dort die entsprechenden Schritte zu beraten.
Bgm. Zach: StR Dr. Patek wird sich freuen, was Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied zu sagen
hat.

GR-Sitzung 27.1.2005