Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.5

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duzieren. Förderunterricht gehört in die Regelschule und nicht in "Schattenschulen",
die entsprechend entstanden sind. Das allgemeine Großprojekt ist eine Schule die alle
wollen (Wirtschaftskammer Österreich {WKO}, Industriellenvereinigung {IV},
Katholischer Familienverband, SozialpartnerInnen), nämlich die gemeinsame Schule
der Sechs- bis Vierzehnjährigen. Ein großartiges Projekt mit einer Arbeitsgruppe. Das
Ziel ist es, hier in der Stadt Innsbruck, die
gemeinsame Schule ab dem Herbst 2014
anzubieten.
Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei den AmtsleiterInnen Mag.a Berchtold
und Dr.in Zangerl, sowie den gesamten
Teams der zuständigen Ämter bedanken.
Hier wird großartige Arbeit geleistet - kompetent, bürgerInnennah und engagiert. Ich
möchte mich auch bei allen PädagogInnen
in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen,
in den Horten und Pflichtschulen für ihre
großartige Arbeit bedanken. Ich möchte Sie
alle einladen, uns auf unserem Weg für eine
gute Bildung in der Stadt Innsbruck zu unterstützen. Dankeschön. (Beifall von allen
Seiten)
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich bin die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und
Gesellschaft, jenem Ausschuss, zu dem die
Themen von StR Pechlaner gehören. Dieser Ausschuss umfasst sechs Bereiche,
"zwischen Wiege und Wohnheim" habe ich
diese betitelt. Nämlich Frauen, Kinderbetreuung, Jugend, SeniorInnen, Familie und
Integration. Entsprechend dieser großen
Themenvielfalt ist der Ausschuss auch mit
vier amtsführenden Stadträten und einer
Stadträtin zu koordinieren. Nämlich
StR Pechlaner für Bildung, Bgm.Stellv. Kaufmann für Familie, SeniorInnen
und Jugend, Bgm.-Stellvin. Mag.a Pitscheider für Frauen und StR Mag. Fritz für Integration.
Mein Ziel als Ausschussvorsitzende ist ganz
klar, ohne Wenn und Aber: Die Arbeit auf
Augenhöhe, nicht nur mit unseren StadträtInnen, sondern vor allem auch mit den MitarbeiterInnen in den zuständigen Ämtern.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Slavica Rajic danken, die mit mir den Ausschuss
organisiert. Sie macht das wirklich eigenständig und aufmerksam.

Mit der Arbeit auf Augenhöhe meine ich
auch die Arbeit der GemeinderätInnen,
auch die der Opposition, die immer fleißig
dabei sind, auch sehr kritisch. Das ist gut.
Ich fürchte mich ganz sicher nicht vor kontroversiellen Debatten im Ausschuss, denn
diese benötigen wir. Gerade im gesellschaftspolitischen Themenbereich geht es
nicht nur um Subventionsvergaben, sondern
um zukunftsweisende Schritte, die wir beraten und diskutieren wollen. Eines der nächsten Themen, um die wir uns kümmern wollen und werden, ist die Jugendarbeit in der
Stadt
Innsbruck. Schließlich meine ich mit Arbeit
auf Augenhöhe auch die Arbeit mit Menschen in den Betrieben, wie bei der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD), den LehrerInnen und den
KindergartenpädagogInnen.
Ich finde, hier müssen wir unser Netzwerk
zwischen Politik, Ämtern und den Betrieben
wirklich stärken. Es gehört dazu mehr Offenheit und Transparenz gerade für uns PolitikerInnen wieder her, damit wir wissen,
wovon wir reden, wenn wir, wie im Kindergartenbereich Subventionen vergeben oder
über die Zukunft beraten. Damit Transparenz und Offenheit keine leeren Schlagwörter bleiben, hat der Ausschuss begonnen,
seine SubventionswerberInnen zu besuchen. Das ist erfolgreich angelaufen. Am
26.11.2012 besuchten wir drei Fraueninstitutionen: Das Interdisziplinäre Archiv für feministische Dokumentation (ArchFem), den
Arbeitskreis Emanzipation & Partnerschaft
(AEP) und das Autonome Frauen-Lesben
Zentrum Innsbruck. Wir sind überall sehr
gut aufgenommen worden. Es war spannend, wie dort gearbeitet wird, wer das
überhaupt ist und wo unser Geld hingeht.
Am 5.12.2012 haben wir das Eltern-KindZentrum (EKiZ) besucht. Das war auch sehr
aufschlussreich. Im Jänner 2013 werden wir
beginnen, die Jugendeinrichtungen zu besuchen.
GRin Springer: Ich möchte mich zum Thema SeniorInnen zu Wort melden. Das ist ein
sehr wichtiges Thema, wenn man bedenkt,
dass fast ein Drittel der Bevölkerung SeniorInnen, also "60 plus" sind. Durch die ausgezeichnete medizinische Versorgung werden die Menschen heute sehr alt. Das ist
einerseits sehr erfreulich, aber andererseits
müssen dementsprechend Aufgaben erfüllt

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)