Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 04-April.pdf
- S.45
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Sensation wäre, dass die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungsund Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) den Zuschlag erhält. Denken
wir doch an das Projekt "Wohnen am Lohbach". Bei diesem Projekt hat es
auch einen Bauträger gegeben, der sich um dieses Areal gekümmert und
dort eine Bebauung nach gewissen Richtlinien und Rahmenbedingungen,
die die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, vorgegeben hat.
Die "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und
Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT) wird nicht besser als andere Bauherren gestellt. Wir haben laufend im Bau- und Projekt-Ausschuss Bauherren,
die mit einem Privaten oder auch mit der öffentlichen Hand in Verhandlung
stehen, um eine Liegenschaft zu erwerben. Diese Bauherren wollen dann
im Rahmen der städtebaulichen Auflagen verschiedene Projekte entwickeln. Die Rahmenbedingungen empfiehlt der Bau- und Projekt-Ausschuss
meistens dem Stadtsenat, der diese beschließt. Das ist die Basis für die
Rahmenbedingungen.
Ich glaube, dass das Rechtsgeschäft mit der "Neue Heimat Tirol" Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft GesmbH (NHT)
grundsätzlich mehr als sinnvoll ist. Über die Konditionen dieses Rechtsgeschäftes sage ich jetzt nichts, wenn es erforderlich ist, können wir in der
nicht öffentlichen Sitzung darüber diskutieren. Ich möchte die öffentliche
Sitzung des Gemeinderates dazu nicht missbrauchen.
Jetzt schon über den Anteil der geförderten Wohnungen zu
diskutieren, ist meiner Meinung nach viel zu früh. Alles, was über den
Quadratmeterpreis schon gesagt worden ist, gehört mengenmäßig nicht in
den öffentlichen Teil dieser Sitzung. Letzten Endes ist so - ich sage es pauschal -, dass dieser Vertrag genügend Spielraum vorsieht. Das ist das Wesentliche, nämlich der Spielraum in Richtung der städtebaulichen Entwicklung. Wir vertun uns nichts, weil wir uns letzten Endes, wenn dieses Verfahren durchgeführt wird, dann für ein Projekt entscheiden, wie immer dieses aussehen wird.
Hinsichtlich der Dichte kann ich sagen, sollte eine höhere oder
niedere Dichte erzielt werden, um eine bessere Qualität zu erreichen, dann
kann man das immer noch abändern. Ich sage immer, dass wir insgesamt
aufpassen müssen, dass die Dichten nicht zu hoch sind. Irgendwo gibt es
GR-Sitzung 24.4.2003