Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 04-April.pdf

- S.49

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- 603 -

Ich werde zu den Preisen gar nichts sagen, weil das auch nicht
zulässig ist. Ich hätte durchaus kein Problem, die Preise hier in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates darzutun, weil es wirklich, wie GR
Mag. Fritz gesagt hat, Rechtsgeschäfte sind, die die Stadt Innsbruck und
das Land Tirol - zwei Öffentliche sind daran beteiligt - betreffen. Es wird
daher nicht besonders viel zu verbergen geben. Es soll auch nicht viel zu
verbergen geben. Die Preise sagen auch nicht immer alles aus, das muss
man dazu sagen. Noch dazu ist dieses Geschäft eines der Vielfachgeschäfte, die schwierig zu durchschauen sind.
(StR Mag. Schwarzl: Es ist dies ja eine ganz einfach gestrickte Geschichte.)
Wenn man sich dieses Geschäft genau ansieht, dann ist es nicht so einfach,
aber sehr klug gestrickt.
Aber, eines steht für mich schon wirklich fest, dass es sehr
dringend notwendig ist, an diesem Platz, der durch das ehemalige Kloster
der Karmelitinnen frei wird, für diesen Stadtteil etwas zu tun. Wilten hat,
sowohl in diesem, wie auch im weiter westlich gelegenen Bereich, wirklich
große Probleme. Das war auch der Grund für die Einholung dieser städtebaulichen Studie, weil man dort endlich etwas machen will, um diesen
Stadtteil wieder zum Leben zu erwecken. Dazu gehört sowohl Wohnen wie
auch Betriebe.
Sicher ist es notwendig, dass in diesem Bereich auch Leute
wohnen sollen. Wir werden sehen, wie das Ergebnis dieses Wettbewerbes
bzw. dieser Studie sein wird. Es ist in diese Punktation oder in diese Kaufoption ausdrücklich noch aufgenommen worden, dass die Ergebnisse des
städtebaulichen Wettbewerbes für das Grundstück zu berücksichtigen sind,
um das von StR Mag. Schwarzl aufgezeigte Problem nicht eintreten zu lassen. Man muss sich dort, wenn das zum Tragen kommt, auch an diese städtebauliche Studie halten. Das ist sichergestellt, denn diesen Punkt haben
wir nachträglich noch aufgenommen. Ich glaube, dass damit wirklich mehr
abgesichert ist, als man absichern kann. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.
Insgesamt glaube ich, dass das Geschäft sehr sinnvoll, sehr
positiv und ganz, ganz wichtig für die Stadt Innsbruck ist. Diese Maßnahme duldet meiner Meinung nach auch keinen Aufschub. Die Karmelitinnen

GR-Sitzung 24.4.2003