Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf

- S.40

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- 640 -

Die Dringlichkeit ist durch die Chance
gegeben, die noch leer stehenden
Räumlichkeiten für das genannte Kinderund Jugendzentrum anzumieten, sodass
nach Möglichkeit dieses mit Beginn des
neuen Schuljahres 2008/2009 seinen
Betrieb aufnehmen könnte.
Abschließend möchte ich noch sagen,
dass diese Räumlichkeiten seit langer Zeit
leer stehen. Ich bin Sozialdemokrat, aber
es gibt unter den SozialdemokratInnen
genügend Katholiken, zu denen ich mich
zähle. Es wäre für die Kirche einerseits die
Chance, die leer stehenden Räume, in
denen sich früher eine Elektrofirma
befunden hat, zu vergeben und andererseits vielleicht auch an den einen oder
anderen Jugendlichen besser heranzukommen.
Mir wäre das ein sehr wichtiges Anliegen,
weil es mir um die Jugendlichen und
Kinder geht. Es ist einfach unnötig, dass
man im Gemeinderat immer wieder zu
hören bekommt, wie laut die Kinder sind,
aber wenn man Alternativen anspricht, fällt
denjenigen, die ständig kritisieren, außer

(Bgm.in Zach: Das Hutterheim wäre nicht
im Keller.)
Frau Bürgermeisterin, ich weiß nicht, was
mit dem Hutterheim geschieht. GR Weber
weiß darüber aber besser Bescheid.

33.3

I-OEF 132/2008
Wilhelm-Greil-Straße - Museumstraße, Verkehrsabfluss aus der
Tiefgaragenausfahrt Gilmstraße
(GR Mag. Fritz)

GR Mag. Fritz: Ich stelle gemeinsam mit
meiner Mitunterzeichnerin folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter werden ersucht,
wie vor dem Abbruch und Neubau der
Hypo Tirol Bank AG schon vorgesehen,
geeignete Maßnahmen für die Unterbindung der Abfahrt aus den Innenstadtgaragen/Gilmstraße in die Museumstrasse und
für die Orientierung der Abfahrt nach
Süden über den Bozner Platz Richtung
Landhaus/Salurner Straße, Richtung
GR-Sitzung 10.7.2008

Hauptbahnhof Innsbruck oder Richtung
Meinhardstraße/Sillgasse zu prüfen, sowie
die nötigen Verordnungen vorzubereiten.
Mag. Fritz und Mag.a Pitscheider,
beide e. h.
Als die BTV-Garage mit dem Kreisverkehr
neu errichtet wurde, war immer davon die
Rede, dass der Abfluss nach Süden mit
dem Bozner Platz als wesentliche
Verteilungsschiene erfolgen soll, weil
bekanntermaßen die Museumstrasse die
Hauptachse des öffentlichen Verkehrs ist.
Wenn man den gesamten Verkehr, der
nach Norden und Osten will, aus den
Garagen heraus - so wie es jetzt der Fall
ist - in die Museumstrasse bringt, dann
haben wir dort wieder einen Stau.
Es war ja klar, dass, solange es durch den
Umbau der Hypo Tirol Bank AG diese
Engstelle gegeben hat, in dieser Zeit der
Verkehr in die Museumstrasse geführt
werden musste. Der Neubau der Hypo
Tirol Bank AG ist fertig und diese steht
kurz vor der Eröffnung. Daher steht dort
wieder der gesamte Straßenquerschnitt
zur Verfügung.
Es wäre jetzt an der Zeit - das begründet
auch der dringende Antrag -, dass das
sofort geprüft wird und die notwendigen
Maßnahmen eingeleitet werden. Jetzt
sollte der Verkehr nach dorthin orientiert
werden, wo er nach allgemeinen Diskussionen im Bauausschuss und im Verkehrsausschuss immer wieder hingehört
hätte, nämlich die Abfahrt aus den
Innenstadtgaragen Gilmstraße nach
Süden mit Verteilung über den Bozner
Platz und nicht nach Norden in die
Museumstrasse.
Es geht darum, die Sicherheit, Leichtigkeit
und Flüssigkeit des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) sowie
Radverkehrs, und übrigens auch der
FußgängerInnen, in der Museumstrasse
zu fördern. Weiters geht es auch um eine
Menge Geld. Es wurde dem Verkehrsausschuss schon einmal, in der Zeit, wo über
Debatten, Rechtsabbiegegebote usw. zur
Entlastung der Museumstrasse diskutiert
worden ist, vorgerechnet, wie viel Geld die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) liegen
lassen muss, nämlich in Bezug auf den