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Voraussicht nicht alles gemacht, was der Fußballclub (FC) Tirol-Innsbruck
wollte. Aber Tatsache ist, dass derzeit alle Flächen im Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" vermietet sind. Was wollen wir mehr? Man kann der
Geschäftsführung der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) nur danken, dass sie so effizient gearbeitet hat. Ich
verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wir haben in der Stadt Innsbruck exzellente Sportstätten, die
einfach "Schmuckkastln" sind. Wenn wir dann die sanierte OlympiaEishalle und die neue Kleine Eishalle haben, besitzen wir noch zwei zusätzliche "Schmuckkastln" und das ist der Politik der Stadtgemeinde Innsbruck zu verdanken. Würden wir der Politik der Innsbrucker Grünen folgen, hätten wir wahrscheinlich aus der ganzen Stadt Innsbruck ein Treibhaus gemacht. (Beifall)
Man hat gesagt, dass das Congress Innsbruck immer ein Zuschussbetrieb sein wird. Es wird aber so effizient geführt, dass es kein Zuschussbetrieb mehr ist. Vielleicht wird uns das bei den Eishallen und bei
dem Sport- und Freizeitpark "Tivoli-Neu" in ein paar Jahren auch gelingen.
(Bgm. Zach: Das wird uns weder bei dem Sport- und Freizeitpark "TivoliNeu" noch bei den Eishallen gelingen.)
Das ist mir schon klar. Tatsache ist aber, dass wir uns auf einem guten und
positiven Weg befinden. Dies soll man doch einmal zur Kenntnis nehmen
und nicht immer sagen, dass es so nicht gehen kann.
Wir können doch froh sein, dass wir in der Stadt Innsbruck
solche "Schmuckkastln" besitzen, die man immer wieder vermieten kann
bzw. die schon vermietet sind. (Beifall)
GR Haller: Da der Konkurs des Gösser Eishockeyvereins angesprochen wurde, möchte ich etwas klarstellen. Ich habe weder mit diesem Verein etwas zu tun gehabt noch habe ich dort mitgewirkt. Ich weiß
davon nur, da ich jetzt beim Gösser Eishockeyverein mitwirke.
Der Gösser Eishockeyverein hat mit seinen Spielern, wie alle
österreichischen Vereine, einen Werkvertrag abgeschlossen. Dies ist über
Jahre gut gegangen. Das Finanzamt Innsbruck hat rückwirkend diese Verträge nicht anerkannt und es mussten für alle Spieler Abgaben entrichtet
werden, die sich in Millionenhöhe bewegt haben. Es haben bei diesem Ver-

GR-Sitzung 24.4.2003