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wollen. Wir wissen, dass der Weg dorthin
geht. Es gibt viele Wege. Man kann
sagen, dass ein anderer Weg viel wichtiger wäre. Gewisse oberlehrerhafte
Ansichten wären, dass wir Arbeitskreise
bilden und die Menschen einbinden. Das
ist ein Weg.
Ein anderer Weg ist ein Stadtteil, wo sich
Vereinsleute zusammentun und sagen,
dass sie dasselbe wie im Stadtteil Igls
wollen. Die Bürgermeisterin hüpft hier
nicht gleich wie ein Zirkusross. Wie GR
Haller richtig ausgeführt hat, habe ich den
Vertretern von Arzl zuerst gesagt, dass sie
darlegen sollten, was das größte Begehren ist, denn vielleicht kann man dieses im
Stadtsenat oder Gemeinderat behandeln.
Vielleicht gibt es diesbezüglich eine
Mehrheit und dann kann man das
einfacher haben. Was hier auf die
Personen zukommt, das ist ganz ordentlich. Ich habe diesen Personen geraten,
dass sie sich zuerst informieren sollten.
Ich habe daher gebeten, dass man diesen
Erfahrungsaustausch mit dem bereits gut
funktionierenden Stadtteilausschuss in Igls
durchführt.
Ich möchte auf die Ausführungen von StR
Mag. Schwarzl zurückkommen, denn sie
hat etwas sehr richtiges gesagt: Man sieht
auch im Stadtteil Arzl, dass der ehrenamtliche Einsatz der Bürger nicht für ewige
Zeiten ist. Man ist kein Parteimitglied des
Stadtteilausschusses Igls oder Arzl,
sondern macht das für eine gewisse Zeit,
in der man ein gewisses Anliegen
durchsetzen möchte. Viele haben sich das
auch ein bisschen einfacher vorgestellt.
Manche haben vielleicht bei einer Straße
ein besonders Anliegen und das ist legal.
Wenn erreicht wird, dass keine Autos
fahren, dann lassen wir gewisse Sachen
wieder, so ist es doch GR
Mag. Pitscheider.
Ich meine, wenn sich dort etwas bilden
würde, dann wäre das alles legal. Wir
haben eine Vielfalt, genau das ist der
Reichtum. Ich pfusche jetzt in die Angelegenheiten von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer und sage dass der
Singletrail etwas ganz wichtiges ist. Ein
anderer auf der Straße sagt mir wieder,
dass das ein paar Verrückte sind, denn wir
sind die Mountainbiker und wir sind die
GR-Sitzung 24.5.2007

Mehrheit. Ich gehe dann selbst auf die
Alm, sagt mir jeder Dritte, dass es ganz
ungemütlich wird. Das geschieht ihnen
ganz Recht Frau Bürgermeisterin, denn es
ist schon wieder einer um die Ecke
gefahren, da muss man sich aber fürchten. Ich sage darauf, dass der Radfahrer
aber gegrüßt und geklingelt hat, darauf
bekomme ich zur Antwort, dass das
stimmt, aber fein ist das nicht mehr.
Das heißt, dass man in der Stadt Innsbruck verschiedene Ansichten hat,
genauso wie wir im Gemeinderat. Ich
würde sagen, dass alles mit großem Eifer
und mit großem Ernst gesagt worden ist.
Es ist dies eine freie Meinungsbildung.
Kehren wir zurück zur Vielfalt. Ich glaube
nicht, das sage ich euch ehrlich, dass das
der falsche Weg ist. Ich glaube das
wirklich nicht.
Der Stadtteilausschuss Arzl wird sich
konstituieren. Der Ausschuss muss
gewählt werden. Dann wird man merken,
dass der Nachbar, mit dem man sich sonst
gut verstanden hat, auf einmal eine
andere Ansicht hat. Der andere meint,
dass der Friedhof zu groß ist, der zweite
sagt, dass die Mauer nicht richtig ist, der
Dritte meint, dass das selbe Dach wie bei
der Mauer errichtet werden soll, der Vierte
sagt, nein so etwas Altmodisches, nur weil
er von seiner Terrasse gerade hinunterblicken kann. Das ist das Leben. Das wird
doch ein moderner Gemeinderat aushalten, wo sich alle für die Bürgerbeteiligung
aussprechen, dass die Bevölkerung in Arzl
das gleiche machen darf, wie im Stadtteil
Igls.
Wenn weitere Stadtteile kommen, werde
ich zu jedem das gleiche sagen. Die
Vertreter sollen sich das ansehen und bei
jenen nachfragen, die es schon länger
haben, welchen Einsatz man bringen
muss. Mir ist das Recht, unserer Bewegung ist es auch Recht. Manch andere
sind auch dafür, deshalb sollten wir
darüber abstimmen. Es war ein ehrlicher
Einsatz.
Eines muss ich zu StR Dipl.-HTL-Ing. Peer
sagen: Wenn ich jemals - ich sage jetzt
auch etwas Humorvolles - in dieser
Republik mehr zu sagen hätte und es
würde ein Spitzendiplomat gesucht, dann