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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_05-Mai.pdf

- S.50

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schaffung von Ersatzflächen im Falle
von vorübergehender Nichtbenutzbarkeit unterstützen.
2.

Der Bestandzins wird ab 1.7.2008 auf
netto € 84.000,-- pro Vertragsjahr angehoben. Dieser Bestandzins ist
wertgesichert nach Verbraucherpreisindex 1996 mit Basismonat Juni 2008
und wird bei einer mehr als 5 %igen
Änderung des Indexwertes gegenüber dem Basismonat angepasst.

3.

Der obgenannte Bestandzins ist auf
Basis eines Benützungsentgeltes von
maximal € 25,-- inklusive Mehrwertsteuer pro Bus und Tag kalkuliert;
bei Tariferhöhungen wird auch der
Bestandzins neu verhandelt.

4.

Auf die bei Vertragsabschluss im Jahr
1998 vorgesehene dritte Baustufe
(Aufenthaltsraum für Busfahrer und
Multimediaraum beim Informationskiosk) wird einvernehmlich verzichtet.

Bgm. Zach: Der Busparkplatz am
Hofgarten ist ein Glücksfall. Das sage ich
für den Tourismus, sprich Wirtschaft bzw.
für jene Plattform, die uns die Steuern
liefert, womit wir alles andere, das wichtig
ist, bedienen können.
Es ist ganz klar, dass vor vielen Jahren
eine Art Bürgerbewegung in der Altstadt,
wo Alt-GR Dengg und auch Renate
Hopffer, die nicht der Bürgerbewegung
zugehörig waren, geeint den Gedanken
hatte, unsere Altstadt vor übermäßigem
Verkehr zu bewahren und das Ganze
qualitätsvoll zu verbessern.
Zur qualitätsvollen Verbesserung hat
gehört, dass man irgendwo einen zentralen Busparkplatz findet. Damals hat es
sich ergeben, diesen Platz hinter dem
Hofgarten-Cafe zu pachten. Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und damals der Verein
"Altstadt - Innenstadt", waren diesbezüglich eingebunden.
Dieses so genannte "Ohrwaschl" am
Marktgraben, wurde nur zur Benutzbarkeit
für Busse zum Ein- und Aussteigen der
Leute gemacht, was aber leider missbräuchlich verwendet wird. Gelegentlich
mache ich eine Anzeige, weil dort Busse
den ganzen Tag stehen. Die ursprüngliche
GR-Sitzung 24.5.2007

gescheite Intention war, in der Nähe der
Altstadt die Leute aussteigen zu lassen,
wobei dann die Busfahrer auf den
Busparkplatz verschwinden, wo sie
natürlich ein Entgelt entrichten müssen.
Der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) hat dort eine
akzeptable Sanitäranlage errichtet. Man
hat auch darüber diskutiert, für die
Busfahrer eine Räumlichkeit einzurichten,
was aber nicht notwendig war. Wer die
modernen Busse kennt, weiß, dass die
Fahrer alles mithaben und es in ihrer
Fahrerkanzel viel gemütlicher ist. Sie
haben im Gepäcksraum nicht nur die
Koffer der Reisenden, sondern auch einen
Kühlschrank und etwas zum Erhitzen für
Würstchen usw. Im Übrigen gehen die
Fahrer sehr oft mit den Reisegruppen mit.
Das hat sich also erledigt.
Heute geht es um die Erweiterung des
Busparkplatzes am Hofgarten. Dieser
Busparkplatz ist immer wieder im Gespräch, weil es andere Nutzer gibt. Wir
haben zum Beispiel ein Management
Center Innsbruck (MCI), das erfolgreich
arbeitet und sich gerne in der Nähe
erweitern möchte.
Man wird schauen, ob man etwas
zustande bringt, wenn die notwendigen
finanziellen Mittel vorhanden sind und
viele andere Institutionen, wie das Land
Tirol, der Bund bzw. der Minister für Landund Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft - dies betrifft einen Grund,
der zu den Bundesgärten Wien - Innsbruck gehört - sowie der Minister für
Wissenschaft und Forschung (BMWF)
zustimmen.
Der Busparkplatz ist ein Glücksfall für die
Stadt Innsbruck, denn nach dem Aussteigen aus dem Bus, beginnt man gleich mit
der Wanderung in das Zentrum durch
unseren wunderschönen Hofgarten,
überquert den Platz, wo man zu rechter
Hand die Hofburg, das Congress Innsbruck und zu linker Hand das Tiroler
Landestheater, den Würfel und geradeaus
die Schwarzmanderkirche sieht. In zehn
Minuten erreicht man bereits das Goldene
Dachl. Ich würde mir manchmal wünschen, dass man das alles langsamer
erwandert, denn die Stadt Innsbruck und