Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_05-Mai.pdf
- S.80
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sche erfüllen können, genauso wie man im
Tourismus immer wieder Anfragen
hinsichtlich Einfachhotels, Jugendhostels
usw. macht. Es gibt viele junge Leute, die
sagen, dass sie keine Bibliothek und keine
Lobby benötigen, da sie ja nichts konsumieren, weil es ihnen zu teuer ist, sondern
nur ein sauberes Bett brauchen.
Ich wundere mich, dass die visionären
"Grünen" das nicht sagen. Es gibt
Menschen, die Wohnraum zur Miete oder
im Eigentum haben wollen. Wir wollen
ganz absichtlich hier einen Standard
haben, der nicht niedrig aber einfach ist.
Einfach ist nicht immer das Gegenteil von
luxuriös. Wir haben in diese Richtung noch
nicht viel unternommen.
Das, was GR Mag. Schindl-Helldrich
gesagt hat, stimmt natürlich, dass man,
wenn man jung ist, die Einkäufe selbst in
die oberen Stockwerke tragen kann.
Manche sind der Meinung, dass sie dann,
wenn sie alt sind, übersiedeln werden.
Trotzdem stehe ich zu dieser Verbesserung.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
2.5.2007 (Seite 403) wird angenommen.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger referiert
die Anträge des Ausschusses für Finanzen und Subventionen vom 15.5.2007.
21.
Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2007
Beschluss (einstimmig):
Die Nachtragskredite zum ordentlichen
Haushalt 2007 werden gemäß Beilage
genehmigt.
22.
Nachtragskredit zum außerordentlichen Haushalt 2007
Beschluss (einstimmig):
Der Nachtragskredit zum außerordentlichen Haushalt 2007 wird gemäß Beilage
genehmigt.
23.
Subventionsansuchen
23.1
IV 370/2007
Innsbrucker Verschönerungsverein, Burggraben 3/I, vertreten
durch Obmann Hell Hermann,
Projekt "Erforschung des alten
jüdischen Friedhofes am Judenbühel" sowie Aufstellen der entsprechenden Gedenktafel
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Hier
soll eine Subvention in der Höhe von
€ 12.960,-- für den Jüdischen Friedhof am
Judenbühel gewährt werden, um einen
Teil der Mauer von diesem ehemaligen
Friedhof freizulegen.
GR Mag. Mayr: Ich finde die Maßnahmen,
die unser Innsbrucker Verschönerungsverein durchführt, sehr lobenswert.
Speziell diese Gedenktafel am Judenbühel
ist eine weitere zu erwähnende Maßnahme des Innsbrucker Verschönerungsvereins, der sich rund um Innsbruck um diese
Kleinode bemüht und sie mit großer
Sensibilität durchführt.
Die Aufstellung der Gedenktafel am
Judenbühel, die sicherlich von der
Innsbrucker Bevölkerung sehr positiv
aufgenommen wird, ist ein weiteres
Zeichen der Gemeinschaft des Innsbrucker Verschönungsvereins. (Beifall)
Bgm. Zach: Der Innsbrucker Verschönerungsverein wurde von mir beauftragt,
diese Maßnahme durchzuführen. Es ist
richtig, dass der Obmann des Verschönerungsvereins, Hermann Hell, tatkräftig die
Sachen in die Hand nimmt.
Im Übrigen muss nicht sonderlich viel
erforscht werden, weil man in etwa weiß,
wo sich die Mauer befindet. Es wird jedoch
ein Stück Mauer freigelegt, damit man sich
das ansehen kann. In der Folge wird es
aber wieder zugemacht und eine Hecke
GR-Sitzung 24.5.2007