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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.15

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sondern ein Stand der Technik und
einfach eine Notwendigkeit ist.
Zur Frage von GR Heis inwieweit dieser
Verkehrsrechner ausbaufähig ist: Selbstverständlich würde dieser Verkehrsrechner in den nächsten zwanzig Jahren mit
Sicherheit das Auslangen finden.
GR Ing. Krulis: Wir konzentrieren uns
jetzt hier auf die Hardware und dann auf
den Schwerpunkt Südring. Wir haben ja
nicht nur diese eine Hauptverkehrsachse
im Süden der Stadt Innsbruck, sondern
auch andere Achsen durch die Stadt. Hier
denke ich an die Achse dem Inn entlang,
sprich Haller Straße in die Innenstadt,
aber auch an das Herzog-Otto-Ufer oder
an die Querachse durch die Reichenauer
Straße.
Ist sichergestellt, dass es dann nicht nur
konzentriert auf den Südring, sondern auf
diesen ganzen Hauptachsen zu einer
verstärkten Vernetzung kommt? Inwieweit
versucht man darüber hinaus - der
nächste Autobahnzubringer- und Ableiter
wären die Stadt Hall und die Gemeinde
Völs - hier großräumiger zu denken? Gibt
es diesbezüglich schon Gespräche?
Ich habe von StR Dipl.-HTL-Ing. Peer
gehört, dass hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeit die Grenze nach oben fast
unbegrenzt ist und deshalb möchte ich
wissen, inwieweit es Gespräche in diese
Richtung gibt.
Dipl.-Ing. Maizner: Selbstverständlich
werden die nächsten wichtigen Achsen
angehängt. Bei der Haller Straße, gerade
bei der Hofer KG, Lebensmittel, und
Immorent West GesmbH, sind wir mit der
neuen Technologie, ziemlich up-to-date.
Man braucht nur an das neue Steuergerät
andocken und dann kann man alle Dinge,
wie Beschleunigung des Öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) usw.,
machen.
Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck ist ein Austauschprogramm für Steuergeräte enthalten, da jene
Geräte, die fünfzehn bzw. zwanzig Jahre
alt sind, regelmäßig ausgetauscht werden
müssen. Im Rahmen der Möglichkeiten
werden diese Geräte auch ausgetauscht.
Die Frage Rum und Völs stellt sich im
Lichtsignalanlagen-Sektor nicht, da die
GR-Sitzung 18.10.2007

Haller Straße ohnedies mit dem Gemeindegebiet Rum zusammenhängt. Weiter
oben und in Völs gibt es keine Lichtsignalanlage. Deshalb ist das nicht notwendig,
wäre aber hinsichtlich des Ausbaurahmens jederzeit möglich.
Bgm.in Zach: Wenn wir jetzt den Betrag in
der Höhe von € 4,2 Mio - auch wenn
einiges wieder zurückfließt - beschließen,
kann man noch nicht von einem Engpass
sprechen.
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Ich darf noch
einmal der Freude Ausdruck verleihen,
dass dieser Verkehrsrechner kommt. Ich
betone die Notwendigkeit, die zwanzigmal
gegeben ist. Ich möchte mich bei der
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, bedanken,
die in allen Punkten professionellste
Vorarbeit geleistet hat und das nur mehr
zur "Beschlussfassung" gebracht werden
musste.
Natürlich muss das von uns allen mitgetragen werden und ich glaube, dass wir
die Verkehrssituation in der Stadt Innsbruck dadurch schlicht und einfach
verbessern werden.
GR Ing. Krulis, es ist keine Frage, dass
das selbstverständlich in Gesprächen mit
den Umlandgemeinden stattfinden wird.
Die Relevanz von Verkehrslichtsignalanlagen hat Dipl.-Ing. Maizner in diesem
konkreten Zusammenhang, was den
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
betrifft, selbstverständlich gesagt.
Jedenfalls wird dieses gute Gesprächsklima mit den Umlandgemeinden
selbstverständlich fortgesetzt, denn ich
glaube, das ist das Gebot der Stunde.
(Beifall)
Dipl.-Ing. Maizner: Von den € 4,2 Mio
kostet es die Stadtgemeinde Innsbruck
€ 2,45 Mio. Den Rest bekommen wir vom
Land Tirol zurück. Die Stadtgemeinde
Innsbruck muss das nicht vorfinanzieren,
sondern ich habe die schriftliche Zusicherung von Hofrat Dipl.-Ing. Müller, dass je
nach Projektfortschritt eine gewisse
Summe angewiesen wird.