Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.41

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- 648 -

unterschrieben. Dieses Haus steht im
Wald, wobei man die Aussicht vom
Spitzbichl sehen kann wie man will. Wer
sich ein Bild davon machen will, soll
hinaufgehen und sich das ansehen. Ich
kenne diesen Platz sehr gut, aber dieses
Haus liegt verlässlich nicht auf dem Bichl,
sondern eher ....! Aber wie auch immer,
Heimat ist Heimat und das verstehe ich
auch.
Ich bin keine Juristin, möchte aber in
diesem Zusammenhang an die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit dem
Müll, an die Campagnereiter Gesellschaft
Tirol, die schon längst nach Igls übesiedeln hätte sollen, erinnern. Recht haben
heißt noch lange nicht, dass man sich
sofort das Recht nehmen kann, das einem
zusteht und dann das macht, was man
machen will.
Bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB) habe ich mehrfach gefragt,
warum so lange verhandelt wird, denn
man sollte sich vergleichen. Es wurde mir
immer wieder gesagt, dass es ein
Missbrauch wäre, weil sämtliche Spitzenjuristen, Hausjuristen, Juristen aus Wien
usw. gesagt haben, dass das eine so
genannte "gmahnte Wiesn" ist und nichts
passieren kann. Ich war erstaunt, dass es
doch passiert ist. Bei der Campagnereiter
Gesellschaft Tirol haben wir ein Verfahren
gewonnen und dann kann man berufen,
wo man sogar noch eine Verfahrenshilfe
bekommt, denn wir sind in einem Rechtsstaat.
Ich bin mir völlig im Klaren, dass dieses
Grundstücksgeschäft nicht günstig ist.
Dort besteht ein Anspruch, der im
Dienstbarkeitsvertrag festgehalten wurde.
GR Mag. Fritz hat diesen Dienstbarkeitsvertrag von der Familie zugesandt
bekommen, hat mich aber nicht davon
informiert. Das hat nicht nur mit der
Bepflanzung zu tun, denn Bäume wachsen, Bäume kann man fällen und woanders wieder pflanzen. Das wäre noch
etwas Bewegliches, aber Vorkehrungen
anderer Art kann man so oder so beurteilen.
Das ist keine parteipolitische Angelegenheit und daher bitte ich jedes Mitglied des
Gemeinderates abzuschätzen, ob das
Geld dort richtig angelegt ist und welche
GR-Sitzung 18.10.2007

Alternative es geben würde. Wir bekommen um dieses Geld etwas. Man kann
zwar von einem komischen Bichl reden,
aber in der Nähe befindet sich der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol, der von
300.000 Leuten besucht wird und einer
der größten Bildungseinrichtungen ist, die
wir überhaupt in der Stadt Innsbruck
haben.
Links neben diesem Grundstück befindet
sich die Hotelfachschule Villa Blanka.
Viele Leute spazieren zum "Judenbichl".
Die Baumfachleute haben zur mir gesagt,
dass der dortige Baumbestand nicht
sensationell ist. Es wird aber niemand
daran gehindert, schönere Bäume zu
pflanzen.
Ich darf verlässlich sagen, dass ich dieses
Risiko nicht ausbade. Ich bin schon einmal
vom Gericht gerügt worden, weil ich
gesagt habe, dass es "Gericht" und nicht
"gerecht" heißt und deshalb darf ich das
nicht mehr sagen. Wenn jemandem
auffällt, dass ich dies oder jenes übersehen habe oder es noch eine Alternative
gibt, dann würde ich mich darüber freuen.
Hinsichtlich der Innverlegung light, hat
man mir auch nichts sagen können,
sondern war auch nur immer im Vorfeld
gescheit.
Heute geht es um eine Sicherung, für die
man etwas erhält. Man wird das machen
müssen, weil sonst die Dinge stehen
werden. Deshalb bricht natürlich auch kein
Krieg aus, aber es wäre nicht gut. Ich bitte
die Mitglieder des Gemeinderates in
diesem Fall sachlich und fachlich zu
entscheiden. Ich verstehe schon, dass
eine solche Entscheidung für jene, die
gegen die "Hungerburgbahn-Neu" waren,
schwierig ist. Es gibt dort aber die
Hotelfachschule Villa Blanka, den Alpenzoo Innsbruck - Tirol und es ist ein
Naherholungsgebiet. Über die Einzelheiten, die ich jetzt geschildert habe, weiß
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer noch
viel besser Bescheid.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Es
liegt uns ein Antrag vor, der natürlich zu
diskutieren und zu überlegen ist, was
bereits im Vorfeld intensiv geschehen ist.
Das ist eine Angelegenheit, die seit vielen
Monaten bereits zu bearbeiten ist. Man hat
gehört, dass es schon vor langer Zeit