Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf

- S.37

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Gerade die Stadt Innsbruck hat diesbezüglich Vorbildwirkung
- da auch das Tiroler Landestheater angesprochen wurde - und das in Zeiten, wo in Deutschland ständig Theater zusperren und man sich keine Dreispartentheater leisten kann. Es besuchen immer mehr junge Leute das Tiroler Landestheater und ich glaube, dass die Inszenierungen sehr qualitätsvoll
und modern sind, obwohl sich gewisse konservative Besucher sehr oft am
modernen Bühnenbild oder Outfit etwas stoßen.
Ich glaube, dass wir in Zeiten wie diesen, gerade mit dem Bau
der Probebühne des Tiroler Landestheaters bzw. mit der Adaptierung des
gesamten Hauses bis zur Bestuhlung, ein deutliches Signal gesetzt haben,
dass wir für die Kultur, nicht nur für die so genannte Hochkultur, eine Kulturstadt sind, genauso wie wir auch Sportstadt sein wollen. Ich möchte
mich bei der Frau Bürgermeisterin bedanken und hoffe, dass auch die Kulturinitiativen dies als positives Signal werten und erkennen, dass wir weiterhin hinter diesen Initiativen und Kulturvereinen, die eine wichtige Kulturarbeit in dieser Stadt für alle Generationen leisten, stehen. (Beifall)
GR Mag. Kogler: Die mittelfristige Finanzplanung auf drei
Jahre ist durchaus zu begrüßen. Die Basis, die GR Ing. Krulis angesprochen hat, sehen wir im Prinzip nicht als so fundamental, dass man auf dieser aufbauen kann. Was ist die Basis? Die Basis sind die Subventionsrichtlinien und keine Verträge, sondern Vereinbarungen. Die Verträge von denen wir sprechen, sind eigentlich eine Förderungsvereinbarung. Diese Förderungsvereinbarung geht uns zu wenig weit.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat heute schon die Sozialvereine angesprochen, mit denen nicht nur eine Vereinbarung, sondern ein
Vertrag mit Leistung und Gegenleistung verhandelt wurde. Bei dieser Förderungsverhandlung fehlt eine solche Verhandlung komplett. Deshalb wird
unsere Fraktion in diesem Sinne nicht mitgehen, da uns die Basis fehlt.
Die Basis wäre, zuerst die Förderungsrichtlinien bzw. Subventionsrichtlinien zu überarbeiten und dann einen Förderungsvertrag und
nicht nur eine Förderungsvereinbarung auszuarbeiten. Bei der vorliegenden
Förderungsvereinbarung gibt es zu wenig Kontrollrechte. Ich habe im Bericht der Mag.-Abt. V, Kultur, vom 12.1.2004 gelesen, dass zwar die Mag.Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung, zugestimmt

GR-Sitzung 29.1.2004