Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 2004_01-Jaenner.pdf
- S.71
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Die Straßenbahn bietet sicher eine Alternative. Diese wird
zwar von vornherein entwertet, in dem man zuerst den Autos den Weg ebnet. Ich würde mich aber freuen, wenn sich bezüglich der Finanzierung des
Straßenbahnkonzeptes etwas bewegt hätte. Nachdem die Frau Bürgermeisterin im Dezember 2003 angekündigt hat, dass Ende Jänner 2004 entsprechende Gespräche im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie stattfinden würden, bitte ich darum, darüber zu berichten.
GR Mag. Kogler: Ich entschuldige mich für die falsche Wortmeldung von vorhin und werde diesen Antrag unterstützen. Doppelt hält
besser, und vielleicht setzt ein ähnlicher Umdenkprozess beim Umweltreferenten der Stadt Innsbruck ein wie beim Thema Salzstreuung. Wir haben
bereits vor zwei Jahren angeregt, dass mehr Salz statt Splitt gestreut werden soll.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das passiert bereits.)
(Bgm. Zach: Weil GR Mag. Kogler das angeregt hat.)
Damals wurde der Antrag noch abgelehnt.
B:
Der von StR Dr. Pokorny-Reitter und Mitunterzeichnern in der Gemeinderatssitzung am 20.11.2003 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
20.2
I-OEF 84/2003
Reisebusleitsystem, Einrichtung analog zum Hotelleitsystem sowie Schaffung der notwendigen Parkplätze
samt Infrastruktur für die Fahrerinnen und Fahrer
(GR Buchacher)
GR Buchacher: Auch ich bemühe mich schon mehrmals mit
diesem Antrag, was wohl nicht verboten sein kann. Es kann wirklich nicht
verboten sein, analog zum Hotelleitsystem ein Reisebusleitsystem zu fordern, damit die An- und Abfahrt der Reisebusse in geordneten Bahnen verläuft. Andere Tourismusstädte verfügen schon längst über ein Reisebusleitsystem.
GR-Sitzung 29.1.2004