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Tourismusinformation des Landes Tirol und den einzelnen Hotels Anreisepläne.
Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, mit den Reisebussen
erst in die Innenstadt zu fahren, um die Gäste zu den Hotels zu bringen,
und dann wieder an den Stadtrand zu fahren, um dort zu parken; beim Abholen der Gäste muss der Bus wieder in die Stadt fahren.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das verursacht eine zusätzliche Luftbelastung.)
(StR Dr. Patek: Wenn die Busse direkt in das Stadtzentrum fahren, ist das
nicht gut.)
Genau davon spreche ich, weil man dieselbe Strecke viermal zurücklegt
statt zweimal.
Ich kenne viele Busfahrer und rede oft mit ihnen. Sie alle beklagen sich über Städte, die die Busse im Vorstadtgebiet abfangen wie zum
Beispiel die Stadt Salzburg. Jeder Busfahrer fährt lieber in eine Stadt hinein, als dass er am Stadtrand parkt. Man sucht leider immer den bequemsten Weg, also direkt in die Stadt, direkt zum Hotel usw. Ich glaube, dass
die Stadt Innsbruck es dringend nötig hat, von vielen Reisebussen besucht
zu werden. Man sollte ihnen das so einfach wie möglich machen. (Beifall
von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")
StR Dr. Patek: Ich habe nicht das Gefühl, dass die Stadt Salzburg vor die Hunde gegangen wäre, was den Tourismus anlangt.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ihr Gefühl ist das eine, StR Dr. Patek ,
und die Zahlen sind das andere. Ich bitte Sie, die Stadt Salzburg einmal in
dieser Hinsicht zu analysieren.)
Trotzdem habe auch ich meine Zweifel, ob es sinnvoll ist, die Busse dieselbe Strecke viermal anstatt zweimal fahren zu lassen. Andererseits ist der
derzeitige Zustand ebenfalls unbefriedigend, und ich plädiere dafür, dass
man sich anhand dieses Antrages im Stadtsenat überlegt, ich welchen Bereichen eine restriktivere Handhabe sinnvoll wäre.
Vor kurzem wurden insbesondere bei der Bürgerversammlung
für den Stadtteil Innere Stadt Beispiele angesprochen. Eine Beratung ist jedenfalls sinnvoll, und man muss sich überlegen, da und dort kleinere Restriktionen für Reisebusse zu setzen.

GR-Sitzung 29.1.2004