Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.98

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 891 -

flächen produzieren soll, obwohl wir wissen, wie schlecht es um den Büromarkt in Innsbruck steht. Es stellt sich die Frage, was letzten Endes wirklich mit diesen Flächen passiert. Wir haben schon im Zusammenhang mit
dem Areal Tivoli-Alt den Hinweis bekommen, dass Büroflächen nur
schwer zu vermieten oder zu verkaufen sein werden.
Ich darf auf den ursprünglichen Plan für das Hotel am Bahnhof samt Rahmenbedingungen verweisen: Ein Baukörper in dieser Form
war nie geplant. Ich glaube, dass das eine Fehlentwicklung ist, die wir nicht
vorantreiben sollten. Das Hotel am Bahnhof stellt mit seiner spannenden
und tollen Architektur einen sehr schönen Abschluss zu diesem Platz dar.
Auch die Dimension ist passend, weil das Hotel am Bahnhof die Höhe des
Straßenzuges einnimmt. Die Häuser in Richtung Südbahnstraße haben dieselbe Höhe. Das zusätzliche Gebäude steht in einem noch direkteren Konkurrenzkampf zum Bahnhof, und dann gibt es zwei gleichwertige Baukörper gegenüber dem Bahnhof. Das war nie die städtebauliche die Intention,
die die Bahnhofsarchitekten beim Wettbewerb verfolgt haben. Das war
weder in den Rahmenbedingungen des Wettbewerbs für das Bahnhofsgebäude noch in jenen für das Hotel enthalten. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: GR Ing. Krulis hat erschöpfend gesprochen. Sie haben von Dingen gesprochen, die Sie in einer zweiten Wortmeldung sagen wollen. Diese hätten wir schon gerne im Zusammenhang gehört, damit wir sie verstehen können.
GR Ing. Krulis: Ich warte ab, was in der Diskussion noch gesagt werden wird.
StR Dr. Gschnitzer: Ich bin immer wieder überrascht darüber,
wie man die Dinge verdrehen kann. Das kann GR Ing. Krulis meisterhaft.
Ich selbst bin davon überzeugt, dass diese Vorgangsweise absolut richtig
ist. Ich möchte richtig stellen, dass sich die Nachfrage nach Büros gerade
am Südring erheblich gesteigert hat und mittlerweile sehr gut ist. Die ZIMA Wohn- und Projektmanagement GesmbH ist äußerst zufrieden und ist
durchaus zuversichtlich, diese Räumlichkeiten nicht in Wohnungen umändern zu müssen. Was GR Ing. Krulis dazu gesagt hat, entspricht nicht der
Wahrheit.

GR-Sitzung 15.7.2004