Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_07-Juli.pdf

- S.107

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2004_07-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 900 -

mich der Sache genähert und zwar in den finanziellen Verhandlungen. Hier
handelt es sich um die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), welche arg
"gebeutelt" werden. Es ist dies ein Unternehmen, das sich in einer großen
Umwälzung befindet und vieles ausgelagert wurde. Auch in der Stadt Innsbruck wird manches ausgelagert und diese Betriebe müssen dann privatwirtschaftlich handeln.
Über die Hereinführung der Stubaitalbahn herrscht größte Übereinstimmung und das ist für die Stadt Innsbruck eine wesentliche Geschichte, weil es eine Verkehrsentlastung bedeutet. Es ist dies ein Teil unseres Verkehrs- bzw. Straßenbahnkonzeptes und in weiterer Folge des Regionalbahnkonzeptes. Alle Mitglieder des Gemeinderates kennen diese
endlose Geschichte. Aufgrund der Hereinführung der Stubaitalbahn hat es GR Mag. Fritz weiß das - eine unglaubliche Umplanung gegeben.
Die Verantwortliche für den Bau des Hotels am Bahnhof ist
die Tochtergesellschaft der STRABAG AG mit Dipl.-Ing. Mader-Schwab.
Diese Frau besitzt eine Engelsgeduld, sodass wir ihr irgendwann einmal
eine Auszeichnung geben werden. Ich glaube, dass dieser Auszeichnung
auch die Innsbrucker Grünen zustimmen werden. Sie hat immer wieder
versucht mit unmöglichen Aufträgen nach Wien zurückzufahren, um dort
eine Zustimmung zu erwirken, damit das Ganze nicht scheitert. Dipl.-Ing.
Mader-Schwab hat diesbezüglich auch wiederholt mit den Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) gesprochen, um etwas zu erreichen.
Dann ist die Sache mit dem Radweg bzw. der Schnecke - wie
wir es genannt haben - gekommen. Das Ganze wäre ja fast gescheitert, aber
dafür ist kein Bau- und Projekt-Ausschuss zuständig, sondern Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski und ich. Ich habe mir von Dipl.-Ing. Mader-Schwab
und von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Dipl.-Ing. Steiner,
alles Mögliche anhören können, da ich hierüber eine Entscheidung treffen
und dazu StR Dr. Gschnitzer anrufen muss. Wir sind uns alle darüber einig,
dass diese hässliche Kioskzeile nicht so bleiben kann. Es geht nur darum,
ob wir einen Wettbewerb machen oder nicht. Es sollte alles in derselben
Höhe und in Abstimmung mit Dipl.-Arch. Schmeissner-Schmid gestaltet
werden.

GR-Sitzung 15.7.2004