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(GR Ing. Krulis: Das ist ein reines Wohngebiet und das ist ein Unterschied.)
Das ist schon möglich.
(GR Ing. Krulis: Du kannst nicht ein kleines Wohnprojekt mit dem Bahnhof vergleichen.)
Es war immer so, dass sich die Stadt vorbehalten hat, bei zwingenden
Gründen auf einen Architekturwettbewerb bzw. auf einen geladenen Wettbewerb zu verzichten. Das gegenständliche Projekt ist für mich ein zwingender Grund, da man dies sehr schnell über die Bühne bringen sollte.
Ich weiß nicht, warum GR Ing. Krulis beim Kloster Ewige
Anbetung zustimmt, aber jetzt bei diesem Flächenwidmungsplan dagegen
stimmt. Ich sehe in diesem Fall nur sehr viele Vorteile. (Beifall von Seiten
der Fraktion "Für Innsbruck")
StR Dr. Gschnitzer: Ich habe mir auf Grund der wirklich sehr
guten ausführlichen Wortmeldung der Frau Bürgermeisterin vorgenommen,
meine Wortmeldung zurückzuziehen, weil es inhaltlich nicht mehr sehr viel
bringen würde. Ich kann nur noch einmal bitten, diesem Flächenwidmungsplan zuzustimmen, denn dieses Projekt ist sicher im Interesse der
Stadt Innsbruck. Wenn auf diesem Areal womöglich über längere Zeit
nichts geschieht, wäre dies für das Hotel am Bahnhof absolut negativ. Die
Zeile zur Bahn muss geschlossen werden, da man diesen Raum sicherlich
nicht offen lassen kann.
Wenn ich mir dort eine Grünanlage, wie GR Ing. Krulis hoffentlich scherzhaft gesagt hat, vorstelle, wäre das der falsche Platz. Es ist
dies ein geschlossener Raum, der zur Bahn hin seinen Schutz haben muss.
Ich bitte um Zustimmung. (Beifall)
GR Ing. Krulis: Nachdem ich das Schlusswort nicht für einen
Debattenbeitrag missbrauchen darf, bitte ich um Abstimmung.
MB: (gegen FI, SI und GR
Mag. Verdross)
Der Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses vom 1.7.2004 (Seite 884)
wird abgelehnt.

GR-Sitzung 15.7.2004