Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf
- S.88
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Ledermaier und Deutschmann, besorgen lassen. Die Dienstleistungsverträge mit diesen Firmen enthalten die entsprechenden Auflagen und Kriterien.
Wenn man den gesamteuropäischen Kontext, der möglichen
künftigen großen Wettbewerber und Anbieter sieht, dann gewinnen auch
simple Aussagen wie "die österreichischen Gesetze müssen eingehalten
werden und die Leute müssen nach österreichischen Kollektivverträgen bezahlt werden" natürlich ein höheres Maß an Schlüssigkeit und Verständlichkeit.
Sollte die Stadt Innsbruck - dies entnehme ich den Aussagen
der Frau Bürgermeisterin - jetzt schon aktuell bessere Qualitäten in der
Leistungserbringung durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) und INN-Bus GesmbH fordern - falls derzeit irgendwelche Problemzonen gesehen werden sollten, die mir nicht geläufig
sind - dann gilt aus unserer Sicht das, was ich vorher zum Bestellerprinzip
berichtet habe. Sollten diese Zusatzwünsche vergleichsweise wenig kostenintensiv sein, werden wir diese gerne erfüllen. Wenn jedoch die Qualitätskriterien erheblich und kostenintensiv sind, kann ich Ihnen nur pflichtgemäß berichten, dass diese durch zusätzliche Transferzahlungen bezahlt
werden müssten.
Im Übrigen bedanken wir uns, dass wir in der Erwartung ihrer
nach Diskussion erhofften Beschlussfassung, wieder fünf Jahre mit unserem - gilt letztlich nicht nur für die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB), sondern auch für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) - Eigentümer in einer so weit blickenden und großzügigen Weise, die Verkehrspolitik weiter gestalten können. Wir werden uns
anstrengen, durch zusätzliche Effizienzsteigerungs-, Produktivitätssteigerungs- und Rationalisierungsprogramme, so wie in der Vergangenheit auch,
einen eigenen Produktivitätsvorteil und Effizienzsteigerungsnutzen in die
Gesamtrechnung einfließen zu lassen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich danke Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer für seinen Bericht. Die Großzügigkeit der Stadt Innsbruck sieht man alleine daran, dass Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer
darauf verzichtet hat, die monetären Leistungen der Stadt Innsbruck auch
nur ansatzweise zu erwähnen. Ich darf nun Direktor Dipl.-Ing. Baltes bit-
GR-Sitzung 29.1.2003