Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.100

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- 94 -

"Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM)" überhaupt zusammenpassen sollen.
(Bgm. Zach: Zuerst muss man ja wohl eine Finanzierung haben.)
Es wurde vor wenigen Monaten von Alt-Bgm. DDr. van Staa in der Sitzung des Gemeinderates vorgelesen, von wem auf Nationalratsebene diese
Zusicherungen kommen. Nun ist es Aufgabe der Frau Bürgermeisterin hier
nachzustoßen oder aber, man lässt dies absichtlich für einige Jahre liegen.
Wenn dies jedoch der Fall wäre, so möchte ich das im Gemeinderat explizit
hören.
(Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Es bleibt überhaupt nichts liegen.)
(Bgm. Zach: Das ist eine sehr boshafte Unterstellung.)
Ich bin der Meinung, dass es bei den derzeitigen Zusagen realistisch wäre,
mit dem Straßenbahnkonzept bald zu beginnen. Ich halte das für eine vordringliche Maßnahme, da sich dadurch die Möglichkeit ergibt, die Pendler
am Stadtrand aufzufangen. Es sollte das Straßenbahnkonzept realisiert werden, bevor man eine Schleuse öffnet, die Autos ungehindert in die Stadt
hineinfahren lässt und nicht am Stadtrand bleiben müssen, da es dort keine
Parkmöglichkeiten gibt. Im Übrigen ist das zum Verkehrskonzept ein Widerspruch.
Wenn jetzt die falsche Reihenfolge eingehalten wird, so ist das
eine Fehlentwicklung für die nächsten Jahrzehnte. Deshalb ist es mir wichtig, das Straßenbahnkonzept in diesem Nahverkehrsdienstleistungs- und -finanzierungsvertrag entsprechend durchzudenken. Das heißt, dass die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) unter den erheblichen Beeinträchtigungen durch die Autobahnanschlussstelle Innsbruck-Mitte (AIM) einen Mehraufwand haben wird. Dieser Mehraufwand
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) würde
sich in diesem Nahverkehrsdienstleistungs- und -finanzierungsvertrag wieder finden.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Danke, GR Dr. Patek, aber
ich darf vielleicht auf den Nahverkehrsdienstleistungs- und -finanzierungsvertrag, Seite 11, verweisen:

GR-Sitzung 29.1.2003