Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 04-Protokoll_20.04.2017.pdf

- S.122

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Erneut dazu befragt bestätigte der Vorstand des Amtes für Schule und Bildung
aktuell, dass die Polytechnische Schule Innsbruck mit Beginn des heurigen Schuljahres seit September 2016 an den Standort Hötting-West übersiedelt ist und sich
jetzt im selben Gebäude wie die NMS befindet. Damit sei die Raumauslastung des
Objektes sichergestellt worden. Die Zukunft des Gebäudes in der Siegmairstraße
wäre Gegenstand von Überlegungen im Bereich der IIG & Co KG als Gebäudeeigentümerin.
Betreffend den Schulstandort Wilten wurde mitgeteilt, dass es derzeit unter Mitwirkung von Vertretern der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol, des Landesschulrates
sowie der IIG & Co KG verschiedene Arbeitsgruppen gebe, in deren Rahmen ein
vom Landesschulrat für Tirol vorgegebenes Konzept hinsichtlich des ab 2020 neu
installierten Bildungs- und Schulzentrums Wilten mitentwickelt werde.
Im Hinblick auf die Stadtteilentwicklung am Campagnereiter-Areal wurde auf Gespräche und Überlegungen der politisch Zuständigen unter Einbindung der betroffenen Ämter von Stadt und Land für eine Konzentration des Schulstandortes
hingewiesen.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde teilweise entsprochen.

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Eine Betrachtung der zum Zeitpunkt der Einschau der Kontrollabteilung für Schulassistentinnen an städtischen Volksschulen, Neuen Mittelschulen, Sonderschulen
und der Polytechnischen Schule bestehenden Arbeitsplatzbeschreibung zeigte,
dass im Rahmen der „Verwaltungstätigkeit“ bzw. der „Schreibarbeiten“ eine Reihe
von zu erfüllenden Aufgaben definiert sind, welche nicht der Stadt Innsbruck als
Schulerhalterin zuzuordnen waren. Vielmehr handelte es sich nach Einschätzung
der Kontrollabteilung um administrative Hilfstätigkeiten, welche im Grunde genommen von der pädagogischen Leitung der Schule auszuführen wären.
Die Kontrollabteilung empfahl, die weitere Tätigkeit bzw. das weitere Tätigkeitsprofil der städtischen Schulassistentinnen zu hinterfragen bzw. zu evaluieren. Sollte
ein weiterführender Einsatz der städtischen Schulassistentinnen gewünscht sein,
war aus Sicht der Kontrollabteilung jedenfalls (erneut) mit dem Land (bzw. dem
Bund) über einen Personalkostenersatz bzw. eine Beteiligung an den aus diesem
Bereich entstehenden Personalkosten (ca. € 166,3 Tsd. inkl. Sonderzahlungen
und Lohnnebenkosten im Haushaltsjahr 2014 für 10 städtische Schulassistentinnen) zu verhandeln.
Zu der im letzten Jahr vorgenommenen Follow up – Einschau 2015 teilte das Amt
für Schule und Bildung mit, dass der Arbeitskatalog der Schulassistentinnen evaluiert worden wäre. Dabei sei festgestellt worden, dass die Schulassistentinnen für
die Schulerhalterin Stadt Innsbruck wesentliche Arbeiten (z.B. Rechnungs- und Inventarwesen, Tagesheimabwicklung etc.) verrichten würden.
Zu den von der Dienststelle im vergangenen Jahr angekündigten Verhandlungen
mit dem Land Tirol in Richtung Mitfinanzierung der diesbezüglichen Personalkosten berichtete der Vorstand des Amtes für Schule und Bildung nunmehr darüber,
dass die Abteilung Bildung des Landes Tirol einer derartigen Finanzierungsbeteiligung (weiterhin) nicht näher treten würde.

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Zl. KA-00193/2017

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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