Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf
- S.147
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Sollten auch die von den Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) angekündigten elastischen Zwischenlagen keine signifikante Verbesserung bringen, sind sofortige Rückbaumaßnahmen (Holzschwellen)
bzw. anderweitige Lärmschutzbauten (gebogene Schallschutzwände, um
Reflektionen des Lärms zu vermeiden) anzubringen.
Aus diesen Gründen sind die Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) - auch nach dem Verursacherprinzip - in die Pflicht zu nehmen.
Durch geeignete Lärmschutzmaßnahmen soll ein Lückenschluss der Lärmsanierung für den innerstädtischen Bereich im Stadtteil Wilten erfolgen.
27.2
I-OEF 2/2002
Überörtliches Raumordnungskonzept mit Schwerpunkt
"Freizeit- und Tourismusinfrastruktur" für den Großraum Innsbruck, Erarbeitung, Prioritätenreihung samt
Finanzierungskonzept (StR Mag. Schwarzl)
StR Mag. Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Tiroler Landesregierung vor allem der für die Raumordnung zuständige Landesrat Konrad Streiter wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden ein überörtliches Raumordnungskonzept mit dem
Schwerpunkt "Freizeit- und Tourismusinfrastruktur" für den Großraum
Innsbruck zu erarbeiten.
Ausgehend von den Naherholungs- und Freizeitbedürfnissen der einheimischen Bevölkerung, den Vorstellungen über die künftige touristische
(Sommer/Winter) bzw. gesamte wirtschaftliche Entwicklung des Großraumes sowie den Fragestellungen Verkehr und Ökologie sollen darin bestehende und vor allem geplante Projekte der Freizeit- und Tourismusinfrastruktur (Aufstiegshilfen, Beschneiungsanlagen, Eishallen ...) auf ihre
Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit geprüft und einer Prioritätenreihung
samt Finanzierungskonzept unterworfen werden.
Mag. Schwarzl e. h."
Die Eishallen sind in die Freizeitinfrastruktur einzubeziehen. Wir alle haben einmal das Tiroler Raumordnungskonzept (TROG) gelesen und stoßen
GR-Sitzung 29.1.2003