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nissen und nicht deutscher Muttersprache. Im Rahmen solcher Überlegungen sollte durchaus auch darüber nachgedacht werden, dass die Wirtschaft
immer flexiblere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer will und braucht.
Dies ist ein Umstand, dem das Kinderbetreuungsprogramm nicht immer
gerecht werden kann. Es ist daher zu überlegen, ob nicht auch die betriebliche Kinderbetreuung und die damit verbundenen Möglichkeiten ausgebaut
und somit die Wirtschaft zur Mitverantwortung herangezogen werden sollte. Es geht um diese Themenkomplexe und darum stelle ich diesen Antrag,
wobei ich es durchaus zugestehen würde, dass man dieses Thema vorher
noch einmal im Stadtsenat bespricht.
GR Grünbacher: Diesen Arbeitskreis gibt es bereits. Es handelt sich um einen demokratisch legitimierten Arbeitskreis, und das sind
wir als Gemeinderat der Stadt Innsbruck. Die Umlandgemeinden können
wir nicht beeinflussen und alle anderen Fragen haben wir hier im Gemeinderat abzuklären. Ich spreche mich vehement gegen diesen Arbeitskreis
aus.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich möchte zu diesem Antrag vom
System her betrachtet in drei Punkten Stellung nehmen. StR
Mag. Schwarzl, Sie beantragen im ersten Absatz, wir sollten das Land Tirol
beauftragen, eine Arbeitsgruppe aus beamteten und politischen Vertretern
einzurichten. Dieses Bildungsleitbild liegt als Entwurf seit November 2002
vor. Ganz hinten, auf Seite 57, im letzten Absatz, heißt es:
"Zur Konkretisierung und Umsetzung der im Tiroler Bildungsleitbild vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine Steuerungsgruppe eingesetzt."
Bezüglich des Bildungsleitbildes ist die Vorgangsweise so, dass das Bildungsleitbild eingangs erstellt wird und noch Stellungnahmen zu diesem
Leitbild einfließen können. Ich schätze, dass das Bildungsleitbild im Februar 2003 fertiggestellt und in der Folge dem Tiroler Landtag präsentiert
wird. Anschließend wird eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die sich aus
Vertretern verschiedenster Institutionen zusammensetzt. Dies schließt auch
nicht aus, dass es dann eben Teilleitbilder geben soll, wie Sie es, StR
Mag. Schwarzl, in Ihrem Antrag ohnehin ausführen.

GR-Sitzung 29.1.2003