Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.187

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 01-Jaenner.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 181 -

Das heißt, es wird dann eine vertiefte bzw. spezialisierte Gruppe geben, die sich dann mit ihren eigenen Bereichen auseinandersetzt. Eine
einzige Gruppe wäre wahrscheinlich damit überfordert, von der vorschulischen Erziehung bis hinauf zu den Universitäten, der Erwachsenenbildung
und zu allem, was dort erfasst ist, Stellung zu beziehen. Was die Ausführungen von StR Mag. Schwarzl betrifft, so möchte ich mich auf zwei Punkte beziehen. Diese lauten:
"... für Kinderbetreuungseinrichtungen bedarf es eines systematischeren
Ansatzes, der über isolierte Maßnahmen hinaus reicht. ..."
Speziell in der Stadt Innsbruck haben wir diesen Punkt in den vergangenen
Jahren bereits erfüllt. Wir sind weiterhin bestrebt, dieses Thema wirklich
systematisch anzugehen. Ich denke, das Anliegen des vorliegenden Antrages bezieht sich vorwiegend auf kleinere Gemeinden. Meiner Meinung
nach trifft es auf die Stadt Innsbruck nicht zu, dass wir hier unsystematisch
arbeiten oder das Angebot nicht koordiniert dargeboten wird.
Ich möchte nun einen dritten Punkt anführen, der mir besonders wichtig ist. Hier sieht man, dass sehr wesentliche Aussagen verloren
gehen, wenn man nur einen Teil herausnimmt oder Dinge aus dem Zusammenhang reißt. Es wird geschrieben:
"Die Öffnungszeiten sind auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern abzustimmen."
Das ist ein Teil der Wahrheit. Wenn man sich das Bildungsleitbild genau
ansieht, so ist darin folgender Passus angeführt:
"Die Öffnungszeiten der Kindergärten sind unter Berücksichtigung der zu
leistenden Bildungsarbeit auf die Bedürfnisse berufstätiger Mütter und
Väter abzustimmen."
Im Kindergarten- und Hortgesetz findet sich eine wesentliche und korrespondierende Bestimmung, wo man von den Kindern ausgeht. Wir sehen
das natürlich sehr oft von Seiten der Eltern. Ein Punkt ist mir ganz wesent-

GR-Sitzung 29.1.2003